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myHEALTH > Psyche > Mit Burnout-Früherkennung Folgeschäden verhindern

Mit Burnout-Früherkennung Folgeschäden verhindern

Der Burnoutfalle entrinnen: Aber wie?

Sinikka Jenni Datum 24. Juni 2021
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Entspannter Mann sitzt mit dem Smartphone auf einem Geländer

Kurz & bündig

  • Arbeitsleben und Freizeit sollten strikt getrennt werden.
  • Andauernde Müdigkeit, Schlafstörungen, Abgeschlagenheit und Gleichgültigkeit sind erste Anzeichen von einem Burnout.
  • Betroffene warten meistens zu lange, bis sie sich professionelle Hilfe suchen.

Dr. med. Stephan N. Trier, M.H.A.

FMH Psychiatrie und Psychotherapie, FA Vertrauensarzt, zertifizierter medizinischer Gutachter SIM, Ärztlicher Direktor der Klinik Aadorf

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Überengagement auf längere Zeit oder ein ausgeprägter Leistungswille können erste Warnsignale sein. Dabei ist der Betroffene aufgefordert, diese Signale ernst zu nehmen und zu handeln, ansonsten drohen schwerwiegende Folgen.

Studien belegen es: Eine zu späte oder qualitativ ungenügende Versorgung bei psychischen Störungen wie beispielsweise einer Depression oder einem Burnout erhöht das Risiko für schwere Krankheitsverläufe mit Rückfällen, soziale Isolierung sowie im schlimmsten Fall Suizid. Auch für Unternehmen und nicht zuletzt für die Wirtschaft bleiben die stetig zunehmenden Fälle von Burnout nicht ohne Folgen für die Kasse. Es ist daher ratsam für Betroffene und Unternehmen, Massnahmen zur Burnout-Früherkennung zu ergreifen.

Ausprägungen eines Burnouts

Der Begriff «Burnout» ist noch relativ jung: Der amerikanische Psychoanalytiker Herbert Freudenberger definierte 1974 den Begriff Burnout-Syndrom (Ausgebranntsein) erstmals wissenschaftlich als einen Komplex von emotionalen, kognitiven, verhaltensorientierten und körperlichen Symptomen. Es gibt drei zentrale Merkmale des Burnouts, die sich im emotionalen, kognitiven, verhaltensorientierten und körperlichen Bereich manifestieren. Typisch sind anhaltende emotionale Erschöpfung mit dem Gefühl der Überforderung und des Ausgelaugtseins.

Kennzeichnend ist auch ein häufig wechselndes Verhältnis zur Arbeit von Idealisierung zu Distanzierung und zunehmender Frustration. Auch Widerwille gegen Menschen, die einem am Arbeitsplatz begegnen und eine verringerte Arbeitsleistung sind Zeichen. Oft tauchen psychosomatische Beschwerden, wie Kreislaufbeschwerden oder Kopfweh auf.

Burnout-Früherkennung ermöglicht bessere Therapie

Welche Signale des Körpers und der Psyche gilt es dabei zu beachten? Zu Beginn der Burnoutspirale findet man Überengagement und ausgeprägten Leistungswillen, während die eigenen Bedürfnisse zurückgestellt werden. Im Weiteren entwickeln sich Ermüdung, Frustration, Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, eine depressive Grundstimmung, oft zusammen mit innerer Unruhe und Rastlosigkeit. Zudem besteht Gleichgültigkeit der Umwelt gegenüber. Das berufliche Engagement und die Leistungsfähigkeit vermindern sich.

Ein ausgeprägtes Burnout geht mit dem Syndrom einer Depression einher. Im Sinne der Früherkennung kann ein Burnout auch mit einem Test ermittelt werden. Das älteste aber immer noch gängige Messinstrument zur Erfassung eines Burnoutsyndroms ist das 1981 von Christina Maslach entwickelte Maslach Burnout Inventory (MBI). Darin werden mithilfe von 22 Fragen die drei Dimensionen – emotionale Erschöpfung, Depersonalisation und reduzierte persönliche Leistungsfähigkeit – erfasst. Ein neueres gut validiertes Selbstbeurteilungs-Messinstrument ist das von Matthias Burisch entwickelte Hamburger Burnout-Inventar (HBI).

Burnout-Früherkennung: Risikogruppen

Der Fokus der Burnout-Früherkennung liegt vor allem auf Menschen, die alleinstehend sind, eine familiäre Vorbelastung haben oder im mittleren Kader angestellt sind. Auch wenn ein übermässiges Pflichtgefühl besteht oder wenn die Betroffenen von Ehrgeiz, Perfektionismus und unangemessenen Erwartungen getrieben werden, besteht eine erhöhte Gefahr eines Burnouts. Ein erhöhtes Risiko besteht zudem bei Menschen, welche die Tendenz zu Resignation bei Misserfolg haben, gering flexibel sind, sich schlecht abgrenzen (Arbeitswelt – Freizeit/Privatleben) können, ihre Erholung und persönlichen Beziehungen vernachlässigen, ein geringes Selbstwertgefühl haben, genetisch bedingte vegetative Labilität mit sich bringen oder ihre warnenden Körpersignale missachten.

Wenn Betroffene Symptome ignorieren

Ein Burnout beginnt schleichend und meist werden die Symptome verleugnet. Daher warten Betroffene meistens zu lange bis sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen oder sie verzichten sogar ganz darauf. Beides birgt die Gefahr langer Krankheitsphasen, die mit Arbeitsunfähigkeit und dadurch ausgelösten, hohen direkten, indirekten und intangiblen Gesundheitskosten einhergehen.

Mögliche Signale zusammengefasst:

  • Überengagement
  • ausgeprägter Leistungswille
  • Rückstellung der eigenen Bedürfnisse
  • Ermüdung
  • Frustration
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsprobleme
  • depressive Grundstimmung
  • innere Unruhe
  • Rastlosigkeit
  • Gleichgültigkeit der Umwelt gegenüber.
  • Verminderung des beruflichen Engagements
  • Verminderung der Leitungsfähigkeit
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