Wenn es um die Gesundheitsvorsorge geht, kommen schnell recht kryptische Begriffe auf: Mineralstoffe, Spurenelemente, Elektrolyte … Wir bringen etwas Ordnung in den Wörterwald. Hier kurze Erklärungen zu fünf gängigen Begriffen.
Mengenelemente
- sind chemische Elemente, die in grosser Konzentration (mehr als 50 mg/kg) vorkommen
- in wässrigem Milieu sind sie elektrisch geladen, weshalb sie auch als Elektrolyte bezeichnet werden
- andere Bezeichnung: Makroelemente
- sind das Gegenteil von Spurenelementen
- Beispiele: Calcium, Kalium, Magnesium, Natrium, Phosphor
Mineralstoffe
- sind lebensnotwendige anorganische Nährstoffe
- können durch Hitze nicht zerstört werden (im Gegensatz zu Vitaminen)
- in grösserer, sichtbarer Form werden sie als Mineralien bezeichnet
- Beispiele: Calcium, Magnesium, Phosphor
Nährstoffe
- sind organische und anorganische Stoffe, die im Stoffwechsel umgewandelt werden
- werden auch etwas ungenau als Vitalstoffe bezeichnet
- Makronährstoffe haben eine komplexe Struktur, dazu gehören Kohlenhydrate, Eiweisse und Fette
- Mikronährstoffe sind einfacher aufgebaut, z. B. Mineralstoffe und Vitamine
Spurenelemente
- sind chemische Elemente, die nur in geringer Konzentration vorkommen (unter 50 mg/kg)
- werden auch als Mikronährstoffe bezeichnet (das Gegenteil von Mengenelementen)
- Beispiele: Eisen, Jod, Kupfer und Zink
Vitamine
- sind organische Verbindungen, die nicht der Energiegewinnung dienen, sondern den Stoffwechsel ermöglichen
- können nicht vom Körper hergestellt werden, einzige Ausnahmen: Vitamin B2 und D3
- insgesamt gibt es 13 Vitamine
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