Medikamente gegen das Coronavirus: Woran geforscht wird

Tabletten

Ein Impfstoff gegen das Coronavirus ist noch nicht in Sicht. Umso wichtiger ist es, Medikamente zu entwickeln, mit denen COVID-19 eingedämmt werden kann. Ziel der Forschung ist es, Mittel zu finden, mit denen die Krankheit abgeschwächt und schneller beendet werden kann.

Dabei wird nicht nur an neuen Wirkstoffen geforscht. Die Hoffnung ruht vor allem auf bewährten Medikamenten oder solchen im Zulassungsverfahren, die nur leicht angepasst werden müssten.

So sollen die Medikamente wirken

  • Antivirale Medikamente: Sie wurden entwickelt, um HIV, Ebola, Malaria, die Grippe und Hepatitis zu bekämpfen. Variiert, könnten sie auch das Coronavirus daran hindern, sich zu vermehren und in die Lunge vorzudringen.
  • Immunmodulatoren: Sie helfen bei Arthritis und Entzündungen des Darms. Sie sollen das Immunsystem daran hindern, mit einer Überreaktion noch grössere Schäden anzurichten als das Coronavirus.
  • Medikamente für Lungenkranke: Sie sollen eine dauerhafte Schädigung der Lunge durch Vernarbungen vorbeugen und so die Sauerstoffversorgung des Bluts sicherstellen.

In China werden verschiedene Wirkstoffe bereits an Patienten erprobt, bislang noch ohne positives Ergebnis.

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