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myHEALTH > Haut & Haare > Pflege & Schutz > Make-up für die Seele: Camouflage bei Hauterkrankungen

Make-up für die Seele: Camouflage bei Hauterkrankungen

So lassen sich auffällige Hautpartien abdecken

Karin Storz Datum 6. Juni 2018
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Camouflage, Make-up für die Seele: Camouflage bei Hauterkrankungen

Kurz & bündig

  • Der behandelnde Hautarzt muss einer Camouflage zuerst zustimmen.
  • Bei roter Haut kommt grüne Farbe zum Einsatz.
  • Bei grossflächigen Hautabnomalien wird eine spezielle Body-Camouflage verwendet.

Anna Wyss

Freischaffende Camouflistin / Visagistin und ehemalige Inhaberin der Schule für Visagistik und Camouflage

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Viele Menschen leiden unter Erkrankungen der Haut, die äusserlich sichtbar und dadurch sehr störend sein können. Neben der medizinischen Therapie gibt es jedoch auch kosmetische Hilfe, um ein schönes, ebenmässiges Hautbild zu bekommen und selbstbewusst durchs Leben zu gehen: die Camouflage. Sie kann wahre Wunder vollbringen und ist kein Hexenwerk. Anna Wyss, Visagistin und Camouflagistin, erklärt die Technik und gibt hilfreiche Tipps.

Das «Camouflieren» ist eine Schminktechnik mit sehr hoher Deckkraft, die jeder bei sich selbst anwenden kann. Es braucht nur eine gute Anleitung und etwas Übung, damit die Camouflage natürlich und nicht maskenhaft wirkt. Dabei gilt: Weniger ist mehr!

Achtung bei der Produktwahl

«Eine Voraussetzung für die Anwendung der Camouflage bei entzündlichen Hautkrankheiten wie der Rosazea, ist die vorherige Konsultation eines Dermatologen. Erst wenn gesichert ist, dass der Kunde medizinische Therapie erhält und sein Arzt einer Camouflage zustimmt, darf man die betroffenen Hautstellen abdecken», betont Anna Wyss.

Wichtig ist ausserdem, dass die Camouflage-Produkte keine toxischen, allergieauslösenden Faktoren, jedoch UV-Schutz enthalten sowie hitzebeständig und wasserfest sind, so dass man damit auch in die Sauna beziehungsweise ins Schwimmbad gehen kann. Man sollte sich daher bei der Auswahl der Produkte ausführlich beraten lassen.

Camouflage in den richtigen Farben

Zuerst wird die Haut gut gereinigt, dann trägt man die passende Pflege auf – bei Rosazea ist dies in der Regel die medizinisch verordnete Salbe oder eine Feuchtigkeitscreme und zusätzlich, vor allem im Sommer, ein nicht-fetthaltiger Sonnenschutz.

Es folgt nun die Bestimmung der typgerechten Farbtöne, damit das Camouflage natürlich wirkt. Aus einer umfangreichen Farbpalette wird ein Grundton und in der Regel meist eine weitere Farbe ausgewählt. Diese beiden Farbtöne können dann variabel gemischt werden, um von Januar bis Dezember in jeder Jahreszeit den passenden Hautton zu ermöglichen. Dabei muss man darauf achten, dass keine zu dunklen Nuancen ausgesucht werden, denn sonst können unschöne Ränder an Hals und Dekolleté entstehen. Ist die Haut sehr rot, kommt die Komplementärfarbe Grün verstärkt zum Einsatz. Man hat zudem die Wahl zwischen Produkten mit unterschiedlicher Deckkraft von sehr kompakt (40 bis 50 Prozent Deckkraft) bis light – je nach Hautzustand.

Make-up: Puder und Fixierspray

Das Spezial Make-up wird zuerst in der Gesichtsmitte aufgetragen und dann mit den Fingern oder einem Schwamm vorsichtig nach aussen verteilt. Schicht um Schicht wird die Camouflage Creme in die Haut eingearbeitet. Um das Ergebnis schön natürlich und nicht maskenhaft wirken lassen, sollte man eine oder auch mehrere, jedoch sehr dünne Schichten auftragen. Anschliessend wird das Camouflage-Make-up mit einem Spezial Puder fixiert, der dafür sorgt, dass das Make-up wasserfest wird. Mindestens fünf Minuten muss man warten, bis sich das Puder mit der Creme verbindet, dann können die Puderreste mit einem Pinsel entfernt werden.

Um die Camouflage speziell am Hals und an den Händen wischfest zu machen, kann nun ein Fixierspray aus einer Entfernung von 20 bis 30 cm auf die Haut gesprüht werden. So lassen sich Spuren auf weissen Hemden- und Blusenkrägen weitgehend vermeiden.

Falls grössere Hautbereiche des Körpers abgedeckt werden sollen, kommt eine spezielle Body Camouflage zum Einsatz. Bei Vitiligo beispielsweise müssen dabei die helleren Flecken abgedeckt und an die umliegenden Hautareale angepasst werden.

So wird die Camouflage abgeschminkt

Die Camouflage kann im Prinzip tagtäglich aufgetragen werden – vorausgesetzt am Abend wird alles sorgfältig entfernt, die Haut gereinigt und anschliessend mit der medizinisch indizierten Salbe oder einer geeigneten Nachtcreme gepflegt. Mit Hilfe eines Reinigungsöl oder Reinigungstüchern kann das Spezial Make-up recht mühelos abgenommen werden. Dabei wird die Reinigungsemulsion in die geschminkte Haut einmassiert und das Make-up so abgelöst und im Anschluss mit lauwarmen Wasser abgewaschen.

«Frauen und erfreulicherweise auch Männer aller Altersklassen kommen zu mir, um sich in die Kunst der Camouflage einweisen zu lassen. Meist reicht ein Termin aus, um die Technik zu erlernen und dies dann selbst zuhause zu perfektionieren», so Anna Wyss.

Übrigens: Eventuell werden die Kosten für die Schulung und/oder die Produkte von der SUVA oder den Krankenkassen übernommen – dies sollte im Vorfeld abgeklärt werden.

Bei diesen Hautproblemen kann Camouflage zur Anwendung kommen:

Rosazea, Feuermale, Vitiligo, Couperose, Teleangiektasien, Krampfadern, Pigmentstörungen, Besenreiser, Altersflecken, Leberflecken,  Akne, verschiedene Arten von Narben, Tätowierungen.

RosazeaHautpflegeHautkrankheit
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