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    myHEALTH > Krebs > Brustkrebs > Lymphödem als mögliche Folge einer Brustkrebs-Operation

    Lymphödem als mögliche Folge einer Brustkrebs-Operation

    Rechtzeitige Diagnose und konsequente Therapie verhindern Spätschäden

    Karin Storz Datum 30. Oktober 2013
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    Frau Strand Meer Mantel

    Kurz & bündig

    • Bei der Entfernung von Lymphknoten kann es zu Rückstau der Lymphflüssigkeit und Schwellungen kommen.
    • Die gestauten Abfallstoffe können Entzündungsreaktionen hervorrufen, die Schwellungen führen zu Durchblutungsstörungen und machen das Gewebe anfälliger für Infektionen.
    • Durch Lymphdrainagen, Massagen entlang des Lymphsystems wird die Flüssigkeit Richtung Körpermitte weitergeleitet.
    Brust-Zentrum im Seefeld, Zürich

    Dr. med. Christoph Tausch

    (Brust-Zentrum im Seefeld, Zürich)

    Facharzt für Chirurgie mit Schwerpunkt: Abklärung und operative Behandlung der Brust am Brust-Zentrum im Seefeld, Zürich

    Weitere Experten-Artikel anzeigen

    Das Lymphgefäss-System besteht aus den Lymphgefässen und den Lymphknoten und ist ein Teil des Abwehrssystems des Körpers. Das Lymphgefäss-System ist dabei in erster Linie für den Abtransport der im Gewebe befindlichen Flüssigkeiten inklusive der Abfallprodukte des Stoffwechsels sowie Krankkeitserreger zuständig. Mit seinen Lymphbahnen durchzieht es den Körper wie ein feines Netz – ähnlich dem Blutgefässsystem. Circa zwei Liter Flüssigkeit werden täglich aus dem Gewebe über die Lymphgefässe zurück in die Venen transportiert. Die dazwischen geschalteten Lymphknoten dienen als Filterstationen und schwellen an, wenn im Körper Entzündungen vorliegen.

    «Werden bei der Brustkrebs-OP auch Lymphknoten entfernt und/oder bestrahlt, kann der Lymphfluss ins Stocken geraten», so Dr. Christoph Tausch vom Brust-Zentrum Zürich. Auch Narben und Metastasen können dazu führen, dass sich die Lymphflüssigkeit anstaut und das umliegende Gewebe entzündet. Es hat sich ein Lymphödem gebildet, das dringend therapiert werden muss. Je früher die Patientin zum Arzt geht, umso besser kann sie vermeiden, dass schlimme Spätfolgen auftreten und das Gewebe nach und nach verhärtet.

    Lymphödem: Entstauung

    Erstes Alarmzeichen für ein Lymphödem sind einseitige Schwellungen: Beispielsweise die Finger an einer Hand sind dicker und der Ring passt nicht mehr. «Jetzt muss ein Facharzt konsultiert werden, der die Patientin dann in der Regel zur Lymphdrainage an speziell ausgebildete Physiotherapeuten überweist», empfiehlt Dr. Tausch.

    Die Behandlung eines Lymphödems beginnt mit einer Entstauungstherapie: Während drei bis sechs Wochen erhält die Patientin mehrmals in der Woche manuelle Lymphdrainagen. Durch eine sanfte, rhythmische Massage entlang des Lymphsystems wird die versackte Lymphflüssigkeit in Richtung Körperzentrum befördert. Die Therapeuten verschieben dabei mit leichtem Druck und fliessenden Pumpbewegungen ihrer Handflächen und Fingerspitzen die Haut und das Gewebe der Patientinnen.

    Kompression und Erhaltungstherapie

    Bestimmte Griffe bei der manuellen Lymphdrainage lockern ausserdem das verhärtete Gewebe und regen gleichzeitig die Neubildung von Lymphgefässen an. Im Anschluss muss das geschwollene Körperteil mit Kompressionsbinden vom Fachpersonal straff gewickelt werden. Zum Einsatz kommen medizinische Kompressionsbinden sowie massgeschneiderte Kompressionsmaterialien, die einen konstanten Druck auf das geschwollene Gewebe ausüben.

    In der sogenannten Erhaltungsphase müssen die Patientinnen passformgerechte Kompressionsmaterialien unterschiedlicher Kompressionsklassen (I bis IV) wie Arm- oder Strumpfhosen tragen. Diese werden im Sanitätshaus individuell angepasst. Es sollte keine einschneidende Kleidung getragen werden.

    Unterstützende Massnahmen bei einem Lymphödem

    Sehr hilfreich bei einem Lymphödem sind auch entstauende Bewegungs- und Atemübungen, die zuhause täglich ausgeführt werden sollten. Wichtig ist ausserdem die sorgfältige Pflege der Haut mit geeigneten Salben.
    Da Übergewicht das Lymphödem deutlich verstärkt, ist eine Gewichtsreduktion dringend angeraten. Es gibt zwar keine spezielle Lymphödem-Diät, aber generell wird eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse empfohlen. Alkohol sollte gemieden werden. Mit diesen Massnahmen ist ein Lymphödem sehr gut behandelbar.

    Corbis
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