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myHEALTH > Leber & Galle > Leberkrebs: Ursachen, Diagnose und Behandlung

Leberkrebs: Ursachen, Diagnose und Behandlung

Der Tumor entsteht oft in vorgeschädigter Leber – umso wichtiger sind Checks

Dr. phil. Bernhard Spring Datum 19. Januar 2021
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Kurz & bündig

  • Leberkrebs bildet sich meist an einem durch eine chronische Entzündung oder Verfettung vorgeschädigten Organ.
  • Erst im fortgeschrittenen Stadium sorgt Leberkrebs für Beschwerden wie Bauchschmerzen, allgemeine Schwäche und Gewichtsverlust.
  • Der Tumor wird mit einer Kombination verschiedener Therapien behandelt. Die Prognose ist besser, falls die Behandlung frühzeitig einsetzt.
Universitätsspital Zürich

Dr. med. Ralph Fritsch

(Universitätsspital Zürich)

Oberarzt meV, Klinik für Medizinische Onkologie und Hämatologie

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Die Leber ist an fast allen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt. Umso schwerwiegender ist eine Krebserkrankung dieses Organs. Bei frühzeitiger Diagnose ist die Prognose jedoch besser.

Jedes Jahr wird bei etwa 850 Menschen in der Schweiz Leberkrebs diagnostiziert. Der Tumor macht sich im Frühstadium meist nicht bemerkbar, allerdings sind die Heilungschancen grösser, wenn der Krebs schon früh behandelt wird. Aus diesem Grund sind regelmässige Vorsorgeuntersuchungen dringend angeraten, vor allem für Risikogruppen.

Verschiedene Krebsformen

Leberkrebs tritt in verschiedenen Formen auf. In etwa zwei Drittel der Fälle geht die Erkrankung von den Leberzellen (Hepatozyten) aus. Entarten diese, entsteht der eigentliche Leberzellkrebs, das hepatozelluläres Karzinom (HCC).

Daneben kann Krebs in der Leber von den kleinen Gallengänge ausgehen, die die Leber durchziehen. In diesen Fällen handelt es sich um ein intrahepatisches Gallenwegskarzinom (ICC).

Risikogruppen des Leberkrebs

Leberkrebs tritt fast immer in der zweiten Lebenshälfte auf. «In den westlichen Ländern liegt das mittlere Alter zum Zeitpunkt der Diagnose bei etwas über 70 Jahren, das heisst die Hälfte der Patienten erkranken jenseits des 70. Lebensjahrs», so Dr. med. Ralph Fritsch. «Vor dem 40. Lebensjahr ist Leberkrebs in unseren Breiten selten. Übrigens ist die Erkrankung bei Männern deutlich häufiger als bei Frauen.»

Der Tumor bildet sich meist in einer bereits vorgeschädigten Leber. «Grösste Risikofaktoren sind eine chronische virale Leberentzündung wie chronische Hepatitis B und C oder eine langjährig ausgeprägte Leberverfettung, die durch erhöhten Konsum von Alkohol oder starkes Übergewicht und ungesunde Lebensweise ausgelöst wird», erklärt Dr. Fritsch. «Daneben gibt es andere, seltenere Ursachen, darunter erbliche Stoffwechselerkrankungen und Autoimmunerkrankungen.»

Zur Risikogruppe für Leberkrebs zählen somit Menschen mit chronischer Hepatitis, Drogenabhängige, starke Trinker und Personen mit dem metabolischen Syndrom. «Dabei handelt es sich um eine Kombination aus starkem Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck und einem entgleisten Fettstoffwechsel», so der Experte.

Symptome im frühen und späten Stadium

Im Frühstadium macht Leberkrebs keine Beschwerden. Aus diesem Grund sollten Risikogruppen regelmässig Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen, damit die Behandlung möglichst früh aufgenommen werden kann.

Im fortgeschrittenen Stadium schränkt der Leberkrebs die Funktion des erkrankten Organs zunehmend ein, was sich vielfältig äussern kann. Häufige Symptome sind ein unspezifischer Druck im Bauch, ungewollter Gewichtsverlust, Abgeschlagenheit und Veränderungen an Haut und Haar. Eine bereits vorliegende Lebererkrankung verschlechtert sich meist.

Diagnose durch Bildgebung

Mittels verschiedener Untersuchungen kann Leberkrebs sicher diagnostiziert werden. «Am wichtigsten ist die medizinische Bildgebung durch Ultraschall, Computertomografie und Kernspintomografie», weiss Dr. Fritsch. Daneben weisen unter anderem das Alpha-1-Fetoprotein als Tumormarker im Blut auf die Krebserkrankung der Leber hin.

Durch eine Gewebeentnahme wird der Befund wenn nötig abgesichert.

Individuelle Behandlungsstrategien

«Es steht eine Vielzahl von Verfahren zur Behandlung von Leberkrebs zur Verfügung, die in Abhängigkeit vom jeweiligen Stadium der Erkrankung angewendet wird», erläutert Dr. Fritsch. Eine operative Entfernung oder andere lokale Therapieverfahren wie die Ablation oder Katheterembolisation kommen oft zunächst zum Einsatz. «Für fortgeschrittenere Stadien gibt  viele neue molekular zielgerichtete Substanzen und Krebsimmuntherapien, die einzeln oder in Kombination eingesetzt werden», führt der Experte aus. Die Chemotherapie spielt bei der Behandlung von Leberkrebs hingegen keine Rolle.

Entferntes Gewebe kann die gesunde Leber problemlos ersetzen. «Das Organ hat eine faszinierende Regenerationsfähigkeit. Von einer gesunden Leber können grosse Teile entfernt werden und die Restleber wächst innerhalb von Tagen nach», so Dr. Fritsch. Ist die Leber allerdings vorgeschädigt, ist diese Fähigkeit beeinträchtigt, weshalb vor einer etwaigen Operation die Leistungsfähigkeit des verbleibenden Organs gut beurteilt werden muss.

Prognose bei Leberkrebs

Obwohl die Forschung zur Behandlung von Leberkrebs in den vergangenen Jahren grosse Fortschritte gemacht hat, stimmt die Prognose nach wie vor wenig optimistisch.

Im Frühstadium der Erkrankung sind die Aussichten auf ein mehrjähriges Überleben gut. Je weiter der Krebs fortschreitet, desto schlechter steht die Prognose. Dies liegt nicht nur am Tumor selbst. «Oft ist auch die schwere, zugrunde liegende Lebererkrankung limitierend», erklärt Dr. Fritsch.

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