In Italien sind sie bereits im Dienst, jetzt haben Argentinien und Mexiko Interesse an Ärzten und Pflegern aus Kuba angemeldet. Der Inselstaat verfügt über ein herausragendes Gesundheitswesen und bietet seit Jahrzehnten medizinisches Personal an, um andere Länder zu unterstützen, vorzüglich in Südamerika. Zeitweilig waren in Brasilien mehr als 15’000 kubanische Mediziner tätig, In Bolivien haben sie etwa 700’000 Menschen mit Grauem Star behandelt.
Die Unterstützung ist für ärmere Länder kostenlos, reichere Länder müssen bezahlen. Der Service soll nicht nur das Image des kommunistischen Staates aufbessern. Der Export von Ärzten ist auch eine wichtige Devisenquelle.