Körperpeeling: So machst du es richtig

Kaffeesatz

Wer seiner Haut etwas Gutes tun möchte, pflegt sie regelmässig mit einem Körperpeeling. Dabei werden abgestorbene Hautzellen und Schuppen abgetragen, Talgdrüsen geöffnet und die Durchblutung angeregt. So können das Hautbild aufgefrischt und Fältchen und Dehnungsstreifen gemindert werden. Daneben hilft das Peeling auch bei trockener Haut oder schuppenden Hauterkrankungen.

Im Handel gibt es zahlreiche Peelingprodukte. Häufig sind sie für den Reibeffekt jedoch mit kleinsten Plastikpartikeln versehen. Allerdings gibt es auch Waschlotionen mit zerstossenen Kernen von Pfirsich oder Aprikose. Wer besonders empfindliche Haut hat, sollte nur Produkte ohne Konservierungs- oder Duftstoffe verwenden.

So einfach geht’s

Das Peeling lässt sich am besten unter der Dusche durchführen: einfach die Lotion mit der flachen Hand in kreisenden Bewegungen auf der Haut verreiben. An Knie und Ellenbogen darfst du etwas mehr Druck anwenden, am sensiblen Hals lieber weniger. Hinterher wird das Peeling mit klarem Wasser abgespült und die angeregte Haut mit einer Pflegelotion verwöhnt.

DIY: Peelinglotion selbst gemacht

Für deine ganz individuelle Peelinglotion vermischst du eine Tasse Kaffeesatz mit fünf Esslöffeln Öl deiner Wahl: Besonders geeignet sind Kokos-, Jojoba- oder Olivenöl. Zur Verfeinerung gibst du der Lotion eine halbe Tasse Salz oder Zucker dazu. Ein paar Tropfen ätherisches Öl sorgen für ein aromatisches Highlight.

Kleiner Tipp: Das Pflanzenöl kannst du auch anteilig durch Honig ersetzen, der pflegt noch einmal extra und duftet gut.

Facebook
Email
Twitter
LinkedIn