In der Schweiz: Pressefreiheit ist hohes Gut

Mann mit Zeitung

Die Situation der Pressefreiheit ist in der Schweiz sehr gut. Im internationalen Ranking der Organisation Reporter ohne Grenzen belegt die Schweiz den Rang zehn unter 180 Ländern. Journalisten haben hierzulande deutlich bessere Arbeitsbedingungen als in den Nachbarländern Deutschland (Rang 13), Österreich (Rang 17), Frankreich (Rang 34) und Italien (Rang 41).

Die Pressefreiheit ist ein Menschenrecht, das von den Vereinten Nationen garantiert wird. Sie umfasst die freie Meinungsäusserung und die Freiheit, Meinungen zu vertreten und Informationen verbreiten und empfangen zu dürfen.

Das Länder-Ranking zur Pressefreiheit führen Norwegen, Finnland und Schweden an. Unter den Top-Ten finden sich vor allem europäische Staaten, aber auch Costa Rica, Jamaika und Neuseeland. Schlusslichter sind Eritrea, Nordkorea und Turkmenistan.

Die Schweiz hat sich im Ranking im Vergleich zum Vorjahr jedoch um zwei Punkte verschlechtert. Das hat mehrere Gründe: Kritisch bewerten die Reporter ohne Grenzen, dass die Konzentration von Medien in wenigen Konzernen zugenommen hat. Seit 2019 häufen sich zudem Klagen von Politikern gegen Medienschaffende. Der Krise der Printmedien steht die Gründung von Online-Publikationen gegenüber. Beides verändert die Informationsgewohnheiten der Bürger.

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Hier geht es zum Ranking der Reporter ohne Grenzen.

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