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myHEALTH > Liebe & Sex > Hodenhochstand: Ursachen und Behandlung

Hodenhochstand: Ursachen und Behandlung

Er sollte dringend behandelt werden, um Spätfolgen zu vermeiden

Annette Riemer Datum 5. Dezember 2020
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Ein kleiner Junge spielt mit Glasmurmeln

Kurz & bündig

  • Hodenhochstand liegt vor, wenn ein Hoden vor der Geburt nicht in den Hodensack rutscht.
  • Der betroffene Hoden ist anfällig für Unfruchtbarkeit und Krebs. Er kann sich auch leicht verdrehen.
  • In den meisten Fällen wandert der Hoden im ersten Lebensjahr in den Hodensack. Passiert das nicht, helfen eine Hormonbehandlung oder eine OP.

Nicht jeder Hoden findet in den Hodensack. Wenn es nicht mehr vorwärts geht, muss dem Wandermüden auf die Sprünge geholfen werden – schon im Kleinkindalter.

Auch bei den kleinen Jungs kommt es schon auf die (noch kleineren) Jungs an: Wenn die Hoden vor der Geburt nicht in den Hodensack gewandert sind, können die im Bauchraum verbliebenen Hoden aufgrund der höheren Temperatur im Körperzentrum überhitzen und in ihrer Spermienproduktion eingeschränkt sein. Der Hodenhochstand kann die Fertilität deutlich mindern.

Doch nicht nur die Fruchtbarkeit wird durch den sogenannten Hodenhochstand gefährdet: Der oberhalb des Hodensacks verschollene Bursche neigt dazu, sich zu verdrehen und abzuschnüren. Ausserdem ist er anfälliger für Krebs und kann, weil er eben im unteren Bauchraum nichts zu suchen hat, dort das Gewebe überbeanspruchen und mit der Zeit einen Leistenbruch verursachen.

Hoden auf Wanderschaft

Im Regelfall wandern die Hoden ab dem siebten Schwangerschaftsmonat in den Hodensack. Bei bis zu fünf Prozent aller Jungs bleibt allerdings mehrheitlich ein Hoden auf der Strecke, weil ihm der Weg anatomisch versperrt oder er hormonell ausgebremst wird: Er nistet sich im Unterbauch, in der Leiste oder im oberen Hodensack ein.

Liegt er quasi am Eingang zum Hodensack, kann er zwar meist relativ leicht nach unten massiert werden – zum Beispiel in einem warmen Babybad, wenn da unten eh alles sehr gelockert ist. Allerdings zieht sich der Kamerad sofort wieder nach Norden zurück, kaum dass der sanfte Druck der streichenden Hand nachlässt. Diese Unbelehrbarkeit wird als Gleithoden bezeichnet.

Von wegen Hodenhochstand!

Immerhin bei drei von vier Jungs hat der hochstehende Hoden im Lauf des ersten Lebensjahrs doch noch ein Einsehen und begibt sich zu der für ihn vorgesehenen Position. Nach dem ersten Geburtstag muss dem höhergestellten Hoden hingegen medizinisch auf die Sprünge geholfen werden, denn von allein tut sich da nichts mehr.

Ein Hodenhochstand wird in der Regel hormonell behandelt, wobei die Wirkstoffe, die per Spritze oder Nasenspray verabreicht werden, die vorzeitige Produktion von Testosteron anregen. Das Geschlechtshormon zieht den Hoden runter – allerdings nur bei bis zu 60 Prozent aller Behandelten. Und es sind Rückfälle möglich, weshalb auch nach erfolgreicher Therapie regelmässige Nachkontrollen bis zur Pubertät angebracht sind.

Kuriosum Mini-Pubertät

Die künstlichen Hormone können ausserdem Nebenwirkungen nach sich ziehen: Der kleine Mann vom kleinen Mann kann grösser werden, zudem setzt womöglich die Schambehaarung ein und der Junge wirkt insgesamt gereizter als sonst. Kurz, die Hormonbehandlung verwandelt das Kleinkind in einen pubertierenden Teenager. Damit ist aber Schluss, sowie die Behandlung endet: Der Bub ist wieder altersgerecht bestückt und behaart und nicht launischer als andere Kinder seines Alters.

Verlässlicher ist ein kleiner chirurgischer Eingriff: Alternativ zur Hormonbehandlung oder wenn diese nicht den gewünschten Erfolg bringt, wird operativ der Hoden gesenkt und am tiefsten Punkt des Hodensacks festgenäht. Jetzt soll er mal versuchen, sich wieder zu verkriechen: Es wird ihm nicht gelingen.

Immer unterwegs: der Pendelhoden

Wenn der Hoden zwar in den Hodensack gewandert ist, sich aber bei Berührung, Druck oder Kälte gern mal in die Leist zurückzieht, um sich später wieder hervorzuwagen, sprechen Mediziner von einem Pendelhoden. Solange er immer wieder den Weg an seinen angestammten Platz findet, geht von ihm kein Krankheitsrisiko aus. Der Pendler muss also nicht behandelt werden.

iStock
GeburtPubertät
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