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myHEALTH > Krebs > Prostatakrebs > HIFU bei Prostatakrebs: Schallwellen statt Skalpell

HIFU bei Prostatakrebs: Schallwellen statt Skalpell

Der Tumor kann behandelt werden, ohne dass die Prostata entfernt wird

Simon Eglin Datum 21. Mai 2018
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Bergsee mit leichten kreisförmigen Wellen und wolkigem Himmel.

Kurz & bündig

  • Prostatakrebs im Frühstadium kann mit hochintensiv fokussiertem Ultraschall (HIFU) behandelt werden.
  • Bei dieser Behandlungsmethode zerstört Ultraschall ausschliesslich die Krebszellen, während die gesunden Partien der Prostata erhalten bleiben.
  • Erektionsstörungen und Inkontinenz treten selten auf, allerdings fehlt es bei dieser jungen Methode an Langzeitstudien zum Heilungserfolg.
UniversitätsSpital Zürich

Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Daniel Eberli

(UniversitätsSpital Zürich)

Facharzt für Urologie mit dem Fachgebiet Operative Urologie an der Klinik für Urologie am USZ

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Vier Buchstaben setzen neue Massstäbe im Kampf gegen Prostatakrebs: HIFU steht für hochintensiv fokussierten Ultraschall, der gezielt gegen das Karzinom eingesetzt wird und dieses verbrennt. Von den neusten Erkenntnissen berichtet Dr. Daniel Eberli.

Wie Prostatakrebs behandelt werden kann, entscheidet seine Aggressivität und der Zeitpunkt der Diagnose. Die Methode der Bekämpfung von Prostatakrebs mit hochintensiv fokussiertem Ultraschall (HIFU) kann zum Einsatz kommen, wenn der Tumor einen niedermalignen Status aufweist und gut lokalisierbar ist. «Die fokale HIFU ist bislang die einzige Methode im Kampf gegen Prostatakrebs, bei der nur der Krebs eliminiert wird und nicht die ganze Prostata», erläutert Dr. Daniel Eberli, Leitender Arzt an der Klinik für Urologie des Universitätsspitals Zürich.

Punktgenaue Therapie durch HIFU

Voraussetzung für eine HIFU-Behandlung sind eine vorangestellte Magnetresonanz sowie eine dreidimensionale Biopsie der Prostata. Mithilfe dieser Massnahmen kann genau lokalisiert werden, wo die Krebszellen zu finden sind.

Ist der Krebs lokalisiert, kann die HIFU-Behandlung beginnen. Ein computergesteuerter Roboter lenkt die Ultraschallsonde, die anal eingelegt wird. Durch hochfrequente Schallwellen wird nun rund 80 Grad Hitze im Tumorgebiet produziert, welche die Krebszellen abtöten. «Die heutige Technik macht es möglich, ein Objekt mit der Grösse eines Reiskorns anzupeilen und zu verbrennen», erklärt Dr. Eberli.

Die HIFU-Methode existiert bereits seit mehreren Jahren, war aber in den Anfangstagen bei weitem noch nicht so exakt. So wurde zu Beginn via Ultraschall die komplette Prostata verbrannt. Die stetig verbesserte 3D-Technik sowie weitere technische Errungenschaften erlauben heute aber deutlich exaktere Vorgänge.

Seltenere Nebenwirkungen

Ein grosser Vorteil der HIFU-Methode sind die geringen Nebenwirkungen: Lediglich bei fünf Prozent der behandelten Patienten sind Erektionsstörungen zu erwarten. Das ist ein deutlich geringerer Wert als bei einer operativen Entfernung der Prostata. Noch besser sieht es beim leidigen Thema Inkontinenz aus: Sind rund zehn Prozent der Patienten nach einer Operation betroffen, tendiert die Quote der Inkontinenz bei Anwendung der HIFU-Methode gegen null.

Auch weitere Nebenwirkungen halten sich in engen Grenzen: Während der Behandlung selber spürt der Patient aufgrund der Narkose keinen Schmerz. Da die Prostata durch die Therapie leicht anschwillt, kommt es vorübergehend zu einem leichten Druckgefühl über der Blase und verstärktem Harndrang.

HIFU noch ohne Langzeit-Werten

Die fokale HIFU-Methode wird erst seit wenigen Jahren angewandt. In dieser verhältnismässig kurzen Zeitspanne liegt denn auch der grösste Nachteil dieser Behandlungsweise. «Trotz vieler bereits nachgewiesenen Vorteile können wir bei unseren Beobachtungen noch nicht auf eine lange History zurückgreifen, wenn man bedenkt, dass Prostatakrebs rund zehn Jahre bis zum Ausbruch benötigt», so Dr. Eberli.

Daher ist es sinnvoll, die aktuellen HIFU-Patienten in einem Zentrum zu behandeln und exakt nachzukontrollieren. «Sollte es nach einer HIFU-Therapie aber wider Erwarten zu einer Rückkehr des Prostatakrebses kommen, können dem Patienten nach wie vor noch die heutigen Standardtherapien wie etwa die operative Entfernung der Prostata angeboten werden», ergänzt Dr. Eberli.

unsplash
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