Etwa ein Drittel der Bevölkerung leidet mindestens einmal im Leben an einer Allergie. Ganz vorn dabei: Heuschnupfen. Das Immunsystem missdeutet die Blütenpollen von verschiedenen Pflanzen als Angreifer und startet eine Abwehrreaktion. Die Folge sind Husten, Niesen, gereizte Augen und Schleimhäute.
Schon ein leichter Heuschnupfen sollte ernst genommen werden. Mit der Zeit kann sich daraus sonst Asthma entwickeln. Und auch hier ist eine gute Therapie gefragt. Denn diese Atemwegserkrankungen erhöhen das Risiko für eine schwere Erkrankung an COVID-19. Deshalb solltest du schon einen scheinbar harmlosen Verdacht auf einen Heuschnupfen medizinisch abklären lassen. Gerade jetzt im Frühjahr, wenn viele Pollen fliegen, gilt:
- Innenräume möglichst morgens lüften, wenn die Luft noch wenig belastet ist
- Haare täglich waschen, um das nächtliche Einatmen von Pollen zu vermeiden
- aus demselben Grund, getragene Kleidung nicht im Schlafzimmer ablegen
- die Schleimhäute mit milden Nasenspülungen aus Wasser und Salz feucht halten
- auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin C achten. Das sorgt dafür, dass der Allergie-Botenstoff Histamin schneller abgebaut wird.
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