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    myHEALTH > Hals, Nase & Ohren > Heuschnupfen: So kommst du gut durch die Pollensaison

    Heuschnupfen: So kommst du gut durch die Pollensaison

    Wie du mit einer Pollenallergie gut durch den Alltag kommst

    Benjamin Gottschalk Datum 16. April 2020
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    Ein junger Mann mit Laptop im Park

    Kurz & bündig

    • Allergiker lüften ihre Wohnräume besser abends oder nachts, morgens hingegen ist die Pollenbelastung sehr gross.
    • Am Arbeitsplatz kann u. a. der Verzicht auf Zimmerpflanzen das Leiden reduzieren.
    • Daheim sollte getragene Kleidung nicht im Schlafraum ausgezogen oder abgelegt werden. In der Pollensaison empfiehlt es sich, das Haar täglich zu waschen.
    aha! Allergiezentrum Schweiz

    Dr. sc. Nat. ETH Georg Schäppi

    (aha! Allergiezentrum Schweiz)

    Geschäftsleiter

    Weitere Experten-Artikel anzeigen

    Wer unter Heuschnupfen leidet, erfährt am eigenen Leib, wie einschränkend die dazugehörigen Beschwerden sein können. Besonders im beruflichen Alltag sind Betroffene häufig unkonzentriert oder fühlen sich gar krank. Dr. Georg Schäppi, Geschäftsleiter aha! Allergiezentrum Schweiz, weiss, wie man sich als Allergiker selbst helfen kann.

    Frühling und Sommer sind eigentlich die schönste Zeit des Jahres. Das Leben erblüht aufs Neue und man merkt förmlich, wie man vitaler und unternehmungslustiger wird. Doch nicht alle können die warmen Jahreszeiten geniessen. Wer unter Heuschnupfen leidet, weiss, wie sehr die Beschwerden, die diese Allergien mit sich bringen, den Alltag erschweren.

    Besonders berufstätige Allergiker leiden unter Konzentrationsstörungen, die auch vor der Bürotür keinen Halt machen. Nebst medikamentöser Behandlung von Heuschnupfen gibt es zahlreiche Massnahmen, die man als Allergiker ergreifen kann, damit das grosse Leiden ein kleineres wird. Auch Therapien der Komplementärmedizin können helfen, die Symptome zu lindern. Aber man kann sich auch mit einfachen Tipps selbst Abhilfe verschaffen.

    Fenster auf, Fenster zu: wann lüften?

    Wer vor der Arbeit gern die heimische Stube durchlüftet, sollte darauf in den frühen Morgenstunden verzichten, denn Pollen werden ab frühmorgens freigesetzt. «Nachts hingegen kann durchlüftet werden, am besten ab 23 Uhr. Morgenstund hat während der Pollensaison nämlich kein Gold im Mund», weiss Dr. Georg Schäppi. Zudem rät er: «Wer unter starkem Heuschnupfen leidet, sollte ein Pollenschutzgitter installieren.»

    Heuschnupfen und der Weg zur Arbeit

    Auch der Weg zur Arbeit steckt voller Reizstoffe. Wer mit dem Auto ins Büro fährt, kann sich im Auto einen Pollenfilter einbauen lassen. Wer keinen hat, sollte während der Fahrt auf die Lüftung verzichten, da die Pollen sonst ungefiltert ins Auto geraten. «Menschen, die mit Bus oder Tram zur Arbeit fahren, haben diese Möglichkeit nicht und leiden auf dem Weg», so Dr. Schäppi.

    Besonders Velofahrer hätten es schwer. «Eine Sonnenbrille kann schon sehr hilfreich sein. Das Auge ist dadurch etwas gegen die Pollen geschützt.» Mikrofiltersysteme gibt es übrigens auch für den Staubsauger, damit die angesaugten Pollen nicht wieder in der Wohnung verteilt werden.

    Allergen-reduzierter Arbeitsplatz

    Für eine wohnliche Atmosphäre am Arbeitsplatz schmücken viele ihren Tisch gern mit Blumen oder anderen Pflanzen. Darauf sollte – wenn auch schweren Herzens – während der Heuschnupfenzeit verzichtet werden. «Hier muss man auch den Arbeitnehmer in die Verantwortung nehmen», mahnt Dr. Schäppi. «Möglicherweise allergieauslösende Zimmerpflanzen sind bekannt. Darauf sollte man Rücksicht nehmen.» Auch blütenfreie Pflanzen können Symptome auslösen. So verursacht beispielsweise der Ficus benjamina häufig Probleme in Innenräumen. Klima- und Lüftungsanlagen müssen gut gewartet werden, sonst können sie mehr schaden als nützen. Dr. Schäppi weiss, dass viele Lüftungsschächte mit Schimmelpilzen befallen sind, was das Arbeitsklima für Allergiker fast unaushaltbar machen kann. Der Arbeitgeber sollte auch Wert darauf legen, dass das Reinigungspersonal über die verwendeten Produkte informiert ist und weiss, worauf zu achten ist. «Häufig enthalten Reinigungsprodukte, die besonders gut duften, Stoffe, die Allergiker stark reizen können.»

    Pollenschutz daheim

    Eine Pollenallergie bedeutet nicht nur besondere Vorsicht, sondern auch mehr Hausarbeit. Experten raten, während der Pollenzeit die Kleidung im Haus trocknen zu lassen. Wenn man die Wäsche draussen aufhängt, verfangen sich zahlreiche Pollen im Gewebe, die dann in die Innenräume getragen werden.

    Zudem sollte man sich als Allergiker während starker Pollenbelastung nicht im Schlafzimmer an- und ausziehen, denn so trägt man die Pollen von draussen ins Schlafgemach. Auch sollte die getragene Kleidung nicht in der Nähe des Schlafplatzes abgelegt werden. Wichtig sei es laut Dr. Schäppi ausserdem, das Haar während der Hochsaison täglich und vor allem abends zu waschen, denn auch hier verfangen sich Pollen schnell.

    Schlimmere Migräne bei Heuschnupfen

    Besonders schwer während der Pollenzeit haben es Menschen, die an Migräne leiden. US-amerikanische Forscher der American Migraine Prevalence and Prevention (AMPP) haben für ihre Studie 6’000 Migränepatienten befragt, um den Zusammenhang zwischen Migräne und Heuschnupfen zu ergründen. Zwei Drittel aller beteiligten Migränepatienten litten unter Allergien. Bei der Untersuchung war festzustellen, dass die Heuschnupfenpatienten durchschnittlich unter stärkeren Kopfschmerzen leiden als ihre allergiefreien Leidensgenossen. «Der Körper versucht, sich gegen Allergieauslöser zu wehren, was zu einer veränderten Durchblutung von Geweben führt», so der Experte. «Migräne hängt oft mit mangelnder Durchblutung zusammen, was auf einen Zusammenhang zwischen Heuschnupfen und Kopfschmerzen hindeuten kann.» Wer also unter Migräne leidet, sollte die allergieauslösenden Stoffe besonders meiden.

    Zum Glück gibt es das Wochenende, wo Allergiker ihren Beschwerden entfliehen können. Wer sich nach ein paar niessfreien Tagen sehnt, sollte sich am Wochenende ausklinken und die Berge aufsuchen. Im Gebirge, ab einer Höhe von 1’500 Metern über dem Meer, herrscht eine geringere Pollenbelastung. Auch die Nordsee ist für Pollenallergiker ein empfehlenswerter Ort.

    iStock
    KopfschmerzenPollenallergieHeuschnupfenMigräne
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