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myHEALTH > Haut & Haare > Erkrankungen & Therapien > Hautpilz erkennen, behandeln und vermeiden

Hautpilz erkennen, behandeln und vermeiden

Vorbeugen ist die beste Behandlung

Nina Labhart Datum 28. Oktober 2020
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Pflanzen

Kurz & bündig

  • Der Hefepilz Malassezia tritt vor allem an Körperstellen auf, wo sich viele Talgdrüsen befinden – Kopfhaut, Gesicht, Rücken und Brustkorb.
  • Fadenpilze sind häufig für Nagelpilz verantwortlich und verbreiten sich über Boden oder Handtücher.
  • Menschen mit chronischen Grunderkrankungen wie Diabetes sind häufiger von Hautpilzen betroffen.

Prof. Dr. Georgios Gaitanis

(Clinique Delc, Biel)

Facharzt für Dermatologie und Venerologie

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Die Haut schuppt, juckt oder hebt sich farblich ab: Könnte ein Hautpilz der Grund dafür sein? Prof. Gaitanis weiss, wie man ihn erkennt und erfolgreich behandelt.

«Hautpilz kann an den unterschiedlichsten Körperstellen auftreten», weiss Prof. Dr. Georgios Gaitanis von der Clinique Delc in Biel. Besonders bekannt sind zum Beispiel der Fuss- und Nagelpilz sowie Hefepilzinfektionen im Intimbereich.

Besonders verbreitet: Hefepilz und Fadenpilze

Auf der Hautflora eines jeden Menschen wächst der Hefepilz Malassezia. Dieser hat grundsätzlich keine schädliche Wirkung, kann sich jedoch bei manchen übermässig vermehren und zum Ausbruch von Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor) oder dem seborrhoischem Ekzem führen. «Dieser Hefepilz tritt an allen Körperstellen auf, an welchen sich viele Talgdrüsen befinden. So zum Beispiel auf der Kopfhaut, wo er Schuppen verursachen kann, im Gesicht, auf dem Rücken und auf dem Brustkorb», so Prof. Gaitanis.

Daneben existieren Fadenpilze – sogenannte Dermatophyten. «Sie ernähren sich im Gegensatz zu anderen Pilzen vom Eiweiss Keratin, das vor allem in der Haut, den Haaren und den Nägeln vorkommt», erklärt der Experte. Aus diesem Grund sind Fadenpilze häufig verantwortlich für Nagelpilz.

Vermehrt Hautpilze im Sommer

Hitze und Feuchtigkeit helfen den Pilzen zu wachsen. Kleienpilzflechte kommt deshalb häufig in den Sommermonaten vor, wenn stark geschwitzt wird. Doch es gibt auch noch andere Auslöser: «Wer nach dem Duschen die Haare nicht trocknet, leidet öfters an Schuppen. Bei Nagelpilzen ist oftmals eine Verletzung die Ursache. Tennisspieler und Wanderer sind davon besonders betroffen», weiss Prof. Gaitanis. Auch Menschen mit einem geschwächten Immunsystem oder chronischen Grunderkrankungen – etwa Diabetes – sind häufiger von Hautpilzen befallen.

Einige Pilzarten wie der Hefepilz Malassezia sind nicht ansteckend. Andere wie etwa der Fadenpilz verbreiten sich über den Boden oder über Handtücher. «Deshalb sollte man in Gemeinschaftsduschen im Schwimmbad oder Fitnessstudio immer Schlappen tragen und keine Duschtücher mit anderen teilen», rät der Dermatologe.

Erfolgreiche Behandlung von Hautpilzen

«Die beste Behandlung ist immer die Verhütung!» so Prof. Gaitanis. «Das bedeutet beispielsweise, dass wir uns nach dem Duschen gründlich abtrocknen sollten – besonders zwischen den Zehen oder den Beinen». Hausmittel sind nicht immer nützlich. «Viele traditionelle Hausmittel können ein Ekzem auslösen, welches sehr hartnäckig ist und nur aufwendig behandelt werden kann», gibt der Experte zu Bedenken.

Zur Heilung eines Nagelpilzes etwa braucht es oftmals eine langfristige Therapie mit Tabletten. Mit Hausmitteln alleine bekommt man ihn nicht weg. Da viele Hauterkrankungen ähnliche Symptome aufweisen, ist es wichtig, dass ein Arzt die betroffene Stelle untersucht und herausfindet, ob es sich um einen Pilz handelt und falls ja, um welchen.

Keine Gefahr für die Gesundheit

Die gute Nachricht zuletzt: Die Behandlung von Hautpilzen kann zwar mühsam sein, aber sie sind kaum gefährlich. «Der Malassezia-Pilz benötigt Talgdrüsenfett, um zu überleben und die Fadenpilze Keratin. Beides findet man nur auf der Haut. Aus diesem Grund können diese Hautpilze ausschliesslich auf der Haut leben, nicht aber im Körper», so der Dermatologe.

unsplash
HautpflegeHautkrankheit
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