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myHEALTH > Blase, Niere & Geschlecht > Häufiges Wasserlassen: Ursachen und Behandlung

Häufiges Wasserlassen: Ursachen und Behandlung

Endlich wieder Kontrolle über die Blase

Annette Riemer Datum 2. März 2021
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Häufiges Wasserlassen Ursachen: Tür von Toilette

Kurz & bündig

  • Übermässiger Harndrang liegt vor, wenn mehr als zehnmal pro Tag oder mehr als zweimal in der Nacht die Toilette aufgesucht werden muss.
  • Häufiges Wasserlassen hat viele Ursachen: beispielsweise eine vergrösserte Prostata, eine Blasenentzündung, Diabetes oder Herzinsuffizienz. Meist stecken aber wassertreibende Getränke oder Medikamente dahinter.
  • Häufiges Wasserlassen kann durch die Behandlung der Ursachen, Medikamente und ein gezieltes Blasentraining reguliert werden.

Schon wieder drückt die Blase – wieder ausgerechnet im falschen Moment. Wo ist nun die nächste Toilette? Häufiger Harndrang ist wirklich störend. Doch tabuisiert werden sollte er nicht, denn häufiges Wasserlassen samt seiner Ursachen lässt sich relativ gut behandeln.

Häufiger Harndrang ist kein Problem des Alters. Auch Kinder und junge Erwachsene können eine schwache Blase haben. Oft steckt hinter dem vermehrten Gang zur Toilette eine falsche Trinkkultur. Eine überempfindliche Blase kann allerdings auch «antrainiert» sein. In einigen Fällen ist das häufige Wasserlassen tatsächlich ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung. Deshalb sollte es immer medizinisch abgeklärt werden.

Häufiges Wasserlassen: Ursachen verstehen

Wie entsteht ganz allgemein der Blasendruck? Sowohl beim gesunden als auch häufigen Wasserlassen findet sich die Ursache in der Blase, die den Urin sammelt, den die Nieren produzieren. Dieser besteht zum Grossteil aus Wasser, enthält aber auch zahlreiche Stoffwechselrestprodukte. Dazu gehören beispielsweise Harn- und Zitronensäure sowie Kreatinin, aber auch Hormone und (überschüssige) Vitamine.

Die gesunde Blase fasst bis zu 600 Milliliter, bevor Rezeptoren an der Blasenwand den Harndrang signalisieren. Bei Frauen ist das Fassungsvermögen der Blase mit etwa 400 Millilitern geringer, weil die Geschlechtsorgane mehr Platz im Unterbauch benötigen. Die männliche Blase kann mit zunehmendem Alter an Volumen verlieren, wenn die benachbarte Prostata wächst und die Blase einengt.

Ab wann ist es häufiges Wasserlassen und man sollte die Ursachen suchen?

Täglich produzieren die Nieren bis zu anderthalb Liter Urin. Je nach Ernährung kann es aber auch mal mehr sein: Wer zu der empfohlenen Trinkmenge von zwei Litern pro Tag beispielsweise viel wasserhaltiges Obst und Gemüse isst, nimmt zusätzlich (überschüssige) Flüssigkeit auf, die wieder ausgeschieden werden muss. Auch harntreibende Getränke wie Kaffee, schwarzer Tee oder alkoholische Getränke können für häufiges Wasserlassen die Ursache sein. Der Harndrang kann darüber hinaus durch psychische Faktoren wie Stress, Ängste – etwa vor einer Prüfung – oder seelische Belastungen hervorgerufen werden. Daneben führen auch wassertreibende Medikamente zu einem verstärkten Harndrang.

Häufiges Wasserlassen liegt dann vor, wenn mehr als zehnmal pro Tag die Toilette aufgesucht werden muss.

Gut zu wissen: Einige Menschen müssen häufiger auf die Toilette, weil sie über viele Jahre dem Harndrang zu früh nachgegeben haben. Die Blase ist es dadurch nicht mehr gewöhnt, sich voll auszudehnen und signalisiert schon bei mässiger Befüllung Harndrang.

 

Drei Formen des häufigen Wasserlassens: die Ursachen Nykturie, Polyurie und Pollakisurie

Nykturie

Der nächtliche Harndrang ist eine Alterserscheinung und tritt vor allem bei Männern auf. Eine Prostatavergrösserung gehört meist für das häufige Wasserlassen zu den Ursachen. Die Prostata engt die Blase ein, sodass diese nachts entleert werden muss. Da die Prostata ausserdem die Harnröhre verengt, bleibt in der Blase Resturin zurück. Der nächste Toilettengang ist somit vorprogrammiert. Bei Frauen steckt meist eine Blasenentzündung hinter Nykturie. Diese liegt vor, wenn die Nachtruhe blasenbedingt mehr als zweimal unterbrochen werden muss. Neben der Gefahr, auf dem Weg zum Bad zu stürzen, drohen die Folgen der Schlafstörung: Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit, depressive Verstimmung.

Polyurie

Wer am Tag mehr als zwei Liter ausscheidet, leidet an Polyurie. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von Prüfungsangst über eine Stoffwechselstörung bis hin zu einer Erkrankung von Herz, Nieren oder Schilddrüse. Auch Diabetes macht sich über eine vermehrte Urinproduktion bemerkbar. Da häufiges Wasserlassen hier etliche Ursachen haben kann, ist eine genaue Abklärung durch den Arzt wichtig.

Pollakisurie

Hierbei wird bei häufigem Harndrang die Toilette aufgesucht, allerdings können jeweils nur wenige Mengen Urin ausgeschieden werden. Grund des häufigen Wasserlassens? Die Ursachen liegen in einer überaktiven Blase begründet, deren Rezeptoren fehlgesteuert sind. Möglich ist auch ein falsches Zusammenspiel von vegetativem Nervensystem und Beckenbodenmuskulatur Eine Erkrankung der Prostata oder eine Blasenentzündung sorgen ebenfalls für den falschen Alarm.

 

Was hilft bei häufigem Wasserlassen?

Um für häufiges Wasserlassen die Ursachen zu erkennen, ist eine individuelle und umsichtige Anamnese erforderlich. Erst nach Anamnese und Diagnose kann der Harndrang gezielt behandelt werden. So erfragt der behandelnde Arzt, ob der Harndrang tagsüber oder nachts auftritt, und erkundigt sich nach der Menge des ausgeschiedenen Urins. Auch die Trinkgewohnheiten müssen besprochen werden. Ausserdem können Untersuchungen zu Stoffwechsel oder Körperfunktionen anstehen. Häufiges Wasserlassen sollte immer medizinisch abgeklärt werden. Zum einen können sich dahinter schwerwiegende Erkrankungen verbergen, zum anderen lassen sich die Beschwerden gut behandeln. So kann die gewohnte Lebensqualität wiederhergestellt werden.

Liegen dem häufigen Wasserlassen konkrete Ursachen zugrunde, wird diese behandelt. Die Beschwerden lassen dadurch nach. Bei einer schwachen Blase helfen verschiedene Medikamente, häufiges Wasserlassen zu reduzieren. Sie wirken hauptsächlich auf die Blasenrezeptoren ein.

Gegen häufigen Harndrang: Training zur Stärkung der Blasenmuskulatur

Sinnvoll ist ausserdem eine bewusste Getränkeauswahl. So sollte der Konsum von Kaffee und Alkohol reduziert werden, um die Blase zu entlasten. Tees von Holunder, Birkenblättern und Preiselbeere beruhigen ebenso wie Kürbissamen die Blase und können häufiges Wasserlassen samt Ursachen abmildern.

Doch Achtung: Oft denken Betroffene, dass sie wenig trinken sollten, um seltener zur Toilette zu müssen. Um häufigen Harndrang zu behandeln, sollte jedoch im Gegenteil ausreichend getrunken werden. Dadurch kann die Blase trainiert werden. Wer den aufkommenden Harndrang zu unterdrücken lernt, gewöhnt seine Blase an ein grösseres Fassungsvermögen. So kann das Urinieren auf ein normales Mass reduziert und häufige Wasserlassen langfristig unterbunden werden.

unsplash
ProstataDiabetesHarndrang
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