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myHEALTH > Magen & Darm > Hämorrhoiden: unangenehm, aber heilbar

Hämorrhoiden: unangenehm, aber heilbar

Ein Hämorrhoidalleiden kann gut behandelt werden

Rolf Zenklusen Datum 13. November 2019
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Schale mit Frühstücksmüesli - Hämorrhoiden

Kurz & bündig

  • Etwa 70 Prozent der Erwachsenen sind mindestens einmal im Leben von einem Hämorrhoidalleiden betroffen.
  • Im Frühstadium der Erkrankung lassen sich die Hämorrhoiden sehr gut eigenständig behandeln. Halten die Beschwerden an, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
  • Durch eine ausgewogene Ernährung mit viel Ballaststoffen lassen sich Hämorrhoidalleiden vorbeugen.
UniversitätsSpital Zürich

Dr. med. Daniela Cabalzar-Wondberg

(UniversitätsSpital Zürich)

Oberärztin für Kolorektale und Proktologische Chirurgie an der Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie

Weitere Experten-Artikel anzeigen

Ein Jucken oder Brennen oder der Abgang von Blut im Analbereich deuten auf ein Hämorrhoidalleiden hin. Blutungen sollten immer ärztlich abgeklärt werden.

«Ich habe Hämorrhoiden», heisst es oft. Dabei sind Hämorrhoiden eigentlich die Gefässpolster am oberen Ende des Analkanals. Wenn durch die Vergrösserung dieser Polster Symptome auftreten wie Juckreiz, Brennen, Schmieren in der Unterhose oder der Abgang von Blut, spricht man von einem Hämorrhoidalleiden.

Bei Verstopfung sind die Gefässe im Analbereich starkem Druck ausgesetzt, bei Durchfall entleeren sich die Gefässe nicht mehr richtig: Beides kann zu einem Hämorrhoidalleiden führen. Mögliche Ursachen sind auch ein erhöhter Druck auf den Beckenboden – etwa bei Schwangerschaft oder Übergewicht – sowie chronischer Konsum von Alkohol oder mangelnde Bewegung.

Hämorrhoiden: ein leidliches Thema

Rund 70 Prozent der Erwachsenen sind einmal im Leben von der Krankheit betroffen – vor allem zwischen 45 und 65 Jahren, wie Dr. med. Daniela Cabalzar-Wondberg sagt. «Genaue Zahlen fehlen, da sich viele Patienten selbst therapieren.» Besser sei es, einen Arzt aufzusuchen, damit die Krankheit wirksam und dem Stadium entsprechend behandelt werden könne. Das gilt vor allem, wenn es blutet. «Dann könnte auch ein Tumor die Ursache sein», erklärt die Oberärztin an der Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie am Universitätsspital Zürich.

Hämorrhoiden ausser Kontrolle

Grad I: 
Die Hämorrhoiden sind am oberen Ende des Analkanals und treten auch unter Pressen nicht nach aussen. Sie werden erst mittels Mastdarmspiegelung (Proktoskopie) sichtbar.

Grad II: 
Die Hämorrhoiden treten beim Pressen nach aussen, ziehen sich aber spontan wieder in den Analkanal zurück.

Grad III: 
Die Hämorrhoiden treten beim Pressen nach aussen und verschwinden nicht mehr spontan, sondern müssen mit dem Finger zurückgeschoben werden.

Grad IV: 
Die Hämorrhoiden sind aussen fixiert und können nicht mehr zurückgeschoben werden.

In Abhängigkeit des Erkrankungsstadiums, der Symptome und der Beschwerden wird die richtige Therapie eingeleitet. Häufig hilft es bereits, viel zu trinken, sich ausreichend zu bewegen, Gewicht zu reduzieren und den Stuhl mit genügend Ballaststoffen zu regulieren – etwa mit der Einnahme von Flohsamenschalen, Vollkornprodukten, Leinsamen oder Haferflocken. Mit 25 bis 35 Gramm Ballaststoffen pro Tag ist der Körper gut versorgt.

«Helfen können Tabletten, Salben und Zäpfchen, welche die Beschwerden lindern und die Gefässe tonisieren», sagt die Fachärztin. Hämorrhoiden ersten Grades sprechen häufig sehr gut auf Medikamente und eine Anpassung des Lebensstils an.

Durchblutung künstlich unterbinden

Je nachdem ist aber eine Entfernung der Hämorrhoiden angezeigt. Dazu stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Bei der Gummibandligatur wird oberhalb der Hämorrhoiden die Durchblutung mit einem Gummiband unterbunden, sodass das Polster mit der Zeit abfällt.

Ist die Indikationen für eine chirurgische Therapie gegeben, werden die vergrösserten Hämorrhoiden entweder ganz entfernt oder es wird eine Schleimmanschette oberhalb der Hämorrhoiden entnommen, um so die Hämorrhoiden zurückzuziehen und zu fixieren. Generell kann die Krankheit sehr gut behandelt und geheilt werden, wie Dr. Cabalzar-Wondberg unterstreicht: «Wobei nach einem operativen Eingriff vor allem auch die Anpassung der Lebensgewohnheiten einen nachhaltigen Erfolg der Therapie und eine langfristige Besserung verspricht.»

Tipps für die Analhygiene

Die einfache Reinigung mit Wasser, sei es mit einer WC-Dusche oder unter der Dusche, ist die beste Analhygiene. Den Analbereich gründlich abtrocknen und mit einer rückfettenden Salbe behandeln. Feuchttücher mit Alkohol, Parfums oder Duftstoffen verträgt die Analhaut nicht sehr gut.

JuckreizBlut
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