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myHEALTH > Magen & Darm > Hämorrhoidalleiden lassen sich meist gut behandeln

Hämorrhoidalleiden lassen sich meist gut behandeln

So unangenehm die Beschwerden auch sind: Sie können oft schnell behoben werden

Rolf Zenklusen Datum 29. Juli 2021
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Hämorrhoidalleiden, Hämorrhoidalleiden lassen sich meist gut behandeln

Kurz & bündig

  • Brennen und Jucken am After sowie Blut im Stuhl kann ein Anzeichen für ein Hämorrhoidalleiden sein.
  • Oft lassen sich erkrankte Hämorrhoiden mit entsprechenden Cremes und Salben selbst behandeln.
  • Verschiedene nicht-operative und operative Behandlungsmethoden sorgen für gute Heilungschancen.
Kantonsspital Baden

Prof. Dr. med. Antonio Nocito

(Kantonsspital Baden)

Direktor Departement Chirurgie und Chefarzt Chirurgie. Bis 2014 Oberarzt am UniversitätsSpital Zürich.

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Ein Hämorrhoidalleiden gilt immer noch als Tabuthema. Dafür gibt es keinen Grund: Wenn man rechtzeitig einen Arzt aufsucht, kann die Krankheit nämlich sehr komfortabel geheilt werden.

Hämorrhoiden sind Gefässpolster, die ringförmig unter der Enddarmschleimhaut angelegt sind und dem Feinverschluss des Afters dienen. Doch im Volksmund redet man – sofern man dies bei solch einem Tabuthema überhaupt tut – über Hämorrhoiden, sobald ein Hämorrhoidalleiden vorliegt.

«Ein Hämorrhoidalleiden ist eine Art Krampfadernbildung im After», erklärt PD Dr. med. Antonio Nocito, Leiter der Abteilung kolorektale und proktologische Chirurgie am Universitätsspital Zürich (USZ). Der schmerzlose Abgang von hellrotem Blut, Blutschmieren im Stuhl, Juckreiz oder ein Fremdkörpergefühl am After gelten als die wichtigsten Symptome für diese Krankheit.

Hämorrhoidalleiden vorbeugen: mit Ballaststoffen

Ein Hämorrhoidalleiden entwickelt sich meist im Alter zwischen 45 bis 65 Jahren, wobei Frauen und Männer etwa gleich oft betroffen sind. «Der grösste Risikofaktor ist das Alter», erklärt Dr. Nocito. Andere Faktoren wie etwa sitzende Tätigkeit, häufige Verstopfung oder Durchfall konnten bis jetzt als Ursache nicht wissenschaftlich erhärtet werden.

So gesehen ist es für die Ärzte auch schwierig, eine Empfehlung für die Prävention gegen Hämorrhoidalleiden herauszugegeben. «Das Wichtigste ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit genügend Ballaststoffen», so Dr. Nocito. Falls der Stuhl keine ideale Konsistenz hat – also nicht als «weiches Würstchen» daherkommt – empfiehlt Dr. Nocito, die Ernährung mit Ballaststoffen zu ergänzen, zum Beispiel mit natürlichen Mitteln wie etwa Flohsamenschalen. «Pro Tag braucht der Körper 25 bis 35 Gramm Ballaststoffe.»

Nach zwei Wochen zum Arzt

Sollten Symptome für ein Hämorrhoidalleiden auftreten, kann man sehr wohl versuchen, die Schmerzen mit Salben und Cremes zu lindern. «Gegen den Abgang von Blut helfen Salben und Cremes aber nichts», sagt Dr. Nocito. «Auch nicht empfehlenswert sind Zäpfchen, denn sie entwickeln ihre Wirkung im Mastdarm statt im After.»

Wenn die Symptome nach zwei Wochen nicht abklingen, empfiehlt der Experte dringend, zum Arzt zu gehen. «Ein Blutabgang könnte auch die Folge eines bösartigen Tumors sein», warnt der Facharzt. Gerade Personen, deren Angehörige Darmkrebs hatten, seien in dieser Hinsicht einem höheren Risiko ausgesetzt.

Meistens gehen die Patientinnen bei Hämorrhoidalleiden zweiten oder dritten Grades zum Arzt. Im Stadium des zweiten Grades ist eine sogenannte konservative Behandlung möglich. In Frage kommen etwa die Einnahme von Tabletten, die eine Verkleinerung der Gefässdurchmesser bewirken, oder die bereits erwähnte Stuhlregulation mit natürlichen Ballaststoffen.

Knoten werden abgeklemmt

Entfaltet eine solche Basistherapie nach sechs Wochen nicht die erhoffte Wirkung, werden ambulante Methoden angewandt. Die häufigste ist eine Gummibandligatur. Dabei wird der Knoten mit einem darüber gestülpten Gummiband abgeklemmt, bis er in den folgenden Tagen abfällt. Für diese Methode ist keine Narkose erforderlich.

Schlagen die konservativen Massnahmen fehl oder ist die Krankheit schon weiter fortgeschritten, muss operiert werden. Eines der häufigsten OP-Verfahren bei Hämorrhoidalleiden dritten Grades ist die Stapler-Hämorrhoidopexie. Mit einem speziellen Operationsgerät, dem Stapler, werden die Hämorrhoiden zurück in den Analkanal gezogen: Der Chirurg entfernt einen Schleimhautring oberhalb des vergrösserten Hämorrhoidalpolsters. Durch die Vernarbung und andere Umbauvorgänge werden die Hämorrhoidalpolster auf eine normale Grösse reduziert und wieder an ihre ursprüngliche Position zurückversetzt. «Die Methode ist schmerzarm und für die Patienten im Vergleich zu der klassischen Hämorrhoiden-Operation komfortabel», erklärt Nocito.

Hämorrhoidalleiden meist heilbar

Dr. Nocito rät dazu, nicht erst zum Arzt zu gehen, wenn die Schmerzen das Schamgefühl überwiegen. Insgesamt sei ein Hämorrhoidalleiden eine vergleichsweise harmlose Krankheit, die sich bei rechtzeitiger Diagnose sehr gut behandeln lässt, versichert der Facharzt am USZ. «In den allermeisten Fällen kann die Krankheit geheilt werden.»

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