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    myHEALTH > Liebe & Sex > Genitalherpes: Übertragung, Beschwerden und Behandlung

    Genitalherpes: Übertragung, Beschwerden und Behandlung

    Das Virus bleibt für immer, die Krankheit nicht

    Annette Riemer Datum 8. Juli 2020
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    Blatt

    Kurz & bündig

    • Genitalherpes wird von Herpes-Viren verursacht, die vor allem beim Sex übertragen werden.
    • Der Herpes zeigt sich in eitrigen Bläschen an den Genitalien. Diese und weitere Beschwerden können durch antivirale Medikamente gelindert werden.
    • Das Virus wechselt zwischen aktiven und inaktiven Phasen, in denen keine Beschwerden auftreten. Die Reaktivierung kann durch eine Stärkung der Abwehrkräfte verhindert werden.

    Genitalherpes ist eine heimtückische Krankheit, denn ihr Erreger kann über viele Jahre inaktiv sein, bevor er sich wieder bemerkbar macht. Umso wichtiger ist eine frühzeitige medizinische Behandlung.

    Beim Genitalherpes – medizinisch Herpes genitalis – handelt es sich um eine sexuell übertragbare Krankheit. Ausgelöst wird er von Herpes-simplex-Viren, die in zwei Typen auftreten: Typ 2 ist für etwa 80 Prozent der Krankheitsfälle verantwortlich. Typ 1 verursacht häufiger Lippenherpes, kann aber auch zu Genitalherpes führen.

    Vielfältige Symptome

    Der Herpes macht sich vor allem an der Vagina und dem Penis bemerkbar, kann aber auch im Analbereich, an den Schenkeln und den Fingern zu Beschwerden führen. Zunächst sind die betroffenen Stellen gerötet und angeschwollen, sie können jucken und brennen. Auf der Haut bilden sich eitrige Bläschen, die schliesslich aufplatzen und verkrusten.

    Daneben können Schmerzen beim Wasserlassen und Entzündungen in der Vagina beziehungsweise an der Eichel auftreten. Bei Frauen kommt es ausserdem häufig zu einem glasigen Ausfluss, der bei Männern nur selten auftritt. Die Beschwerden können unterschiedlich intensiv und in unterschiedlichen Kombinationen auftreten. Auch die Krankheitsdauer variiert: Sie kann wenige Tage bis zu maximal vier Wochen betragen.

    Übertragung von Genitalherpes

    Die Herpesviren werden hauptsächlich, aber nicht ausschliesslich, durch ungeschützten Geschlechtsverkehr verbreitet. Ein Kondom reduziert zwar das Risiko einer Infektion, kann sie aber nicht sicher vermeiden.

    Durch Oralverkehr können sich Herpes-Viren vom Typ 1 – also Lippenherpes – im Intimbereich ausbreiten und Genitalherpes auslösen. Da das Virus ausserhalb des Körpers bis zu 48 Stunden aktiv bleibt, geht auch von benutzten Kondomen und getragener Unterwäsche ein Infektionsrisiko aus.

    Frauen können während der Schwangerschaft und der Geburt das Virus auch auf ihr Baby übertragen. Herpes erhöht das Risiko für Fehlgeburten.

    Behandlung im Krankheitsfall

    Genitalherpes wird mit antiviralen Medikamenten therapiert. Durch sie verkürzt sich die Dauer der Krankheit und ihr Verlauf wird abgeschwächt. Etwaige Sexualpartner müssen während der Behandlung ebenfalls untersucht und gegebenenfalls therapiert werden, um eine Rückübertragung zu vermeiden. Während der akuten Phasen des Genitalherpes sollte auf Sex verzichtet werden, da das Infektionsrisiko besonders hoch ist.

    Genitalherpes bleibt für immer

    Wer sich einmal mit Herpes-Viren infiziert hat, trägt diese immer in sich. Krankheitsschübe können zwar behandelt werden. Das Virus lässt sich aber nicht vollständig aus dem Körper verdrängen. Nach aktuellen Schätzungen ist jeder fünfte Mitteleuropäer mit den Herpesviren infiziert. Das bedeutet aber nicht, dass er dauerhaft krank und der Herpes immer ansteckend ist. Die Krankheit durchläuft unterschiedliche Phasen:

    • Infektion. Das Herpes-Virus wird übertragen und kann über eine minimal verletzte Schleimhaut in den Körper eindringen.
    • Inkubation. Für zwei bis zwölf Tage nach der Infektion machen sich keine Beschwerden bemerkbar.
    • Krankheitsfall. Es treten erste Symptome auf (Rötung, Schwellung, Juckreiz), kurz darauf bilden sich hochinfektiöse Eiterbläschen. Weitere Beschwerden folgen, sie halten bis zu vier Wochen an.
    • Latenz. Das Virus wandert aus der Haut zu den Nervenwurzeln, wo es inaktiv wird. In dieser Phase sind Betroffene beschwerdefrei und nicht ansteckend.
    • Reaktivierung. Das Virus gelangt wieder in die Haut und löst die typischen Beschwerden aus. Dieser Krankheitsfall muss erneut behandelt werden.

    Das Risiko für eine Reaktivierung ist besonders gross, wenn das Immunsystem geschwächt wird, beispielsweise durch Stress, körperliche Überanstrengung oder eine Infektionskrankheit wie die Erkältung. Damit das Virus möglichst lange inaktiv bleibt, sollte deshalb auf einen gesunden Lebensstil geachtet und das Immunsystem gestärkt werden. Das kann durch eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und regelmässige Erholung geschehen.

    unsplash
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