Frühaufsteher erkranken seltener an Depression

Landschaft

Gute Nachrichten für Frühaufsteher: Wer den Tag zeitig beginnt, hat ein geringeres Risiko, an einer Depression zu erkranken. Das geht aus einer Untersuchung der University of Colorado in Bolder heraus. Für die Studie wurden die Gesundheitsdaten von mehreren hunderttausend US-Amerikanern und Briten ausgewertet.

Das Ergebnis: Frühaufsteher erkranken zu 23 Prozent seltener an Depressionen als Spätaufsteher. Gründe dafür gibt es viele: Wer zeitig aufsteht, erlebt mehr Tageslicht. Das hebt nicht nur im Winter die Laune. Morgenmenschen können sich ausserdem leichter in den Arbeitsalltag einfügen, das frühe Aufstehen entspricht eher dem sozialen und biologischen Rhythmus.

Ein früher Start in den Tag fördert somit die psychische Gesundheit. Allerdings ist zweifelhaft, ob Langschläfer von einer Veränderung der Schlafenszeit profitieren würden: Ob jemand Nachteule oder Lerche ist, wird von den Genen vorgegeben.

Hier geht es zur Studie.

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