Spoiler
- Il existe trois formes différentes d'aphtes dans la bouche. Dans 85% des cas, il s'agit d'aphtes mineurs, normalement inoffensifs.
- La raison de l'inflammation de la muqueuse buccale n'est pas encore claire. Les déclencheurs possibles sont les blessures dans la bouche, le stress, les carences en nutriments ou un système immunitaire affaibli.
- Les gels, crèmes ou sprays ont un effet analgésique. Les rinçages à la camomille et à la sauge ont un léger effet anti-inflammatoire. En cas d'évolution plus grave, un traitement à la cortisone ou une thérapie au laser s'imposent.
- Les aphtes ne sont pas contagieux.
Die schmerzenden Schleimhautdefekte treten häufig in der Wangeninnenseite oder auf der Innenseite der Lippen auf. Nicht selten bilden sich gleich zwei bis vier Aphthen auf einmal im Mund. In der Regel heilen die weisslich schimmernden Entzündungsherde nach ein paar Tagen von alleine wieder aus. Doch nicht für immer: Bei einigen Menschen kommt es bereits nach ein paar Wochen zu einem erneuten Befall. Andere haben erst Jahre später mit den Entzündungen zu kämpfen.
Verschiedene Typen von Aphthen im Mund
Man unterscheidet zwischen drei verschiedenen Typen von Aphthen, die im Mund auftauchen können:
- Minor-Aphthen sind am weitesten verbreitet. Die Geschwüre sind nur ein paar Millimeter gross und bilden sich innerhalb weniger Tage wieder zurück.
- Major-Aphthen sind deutlich grösser und dringen viel tiefer in die Schleimhaut ein. Die Heilung dauert oft länger und es können Narben zurückbleiben.
- Herpetiforme Aphthen sind Gebilde, die sich aus bis zu 100 etwa stecknadelkopfgrossen Geschwüren zusammensetzen. Diese Form ist eher selten.
Connaissances supplémentairesLes aphtes ne sont pas contagieux et touchent plus souvent les enfants et les femmes que les hommes. |
Ursachen der Aphthen im Mund
Wieso manche Menschen immer wieder unter den lästigen Entzündungen leiden, ist unklar. Medizinerinnen gehen allerdings davon aus, dass mehrere Faktoren die Entstehung von Aphthen im Mund begünstigen können. Dazu zählen unter anderem:
- Verletzungen der Mundschleimhaut (zum Beispiel durch harte Zahnbürsten, Zahnspangen, schlechtsitzende Gebisse oder harte Nahrungsmittel wie Brotkanten)
- Stress und Schlafmangel
- ein angeschlagenes Immunsystem
- hormonelle Veränderungen (etwa durch eine Schwangerschaft)
- scharfe und saure Speisen
- histaminhaltige Nahrungsmittel (Tomaten, Schokolade, Haselnüsse)
Zudem wird vermutet, dass auch ein Mangel an Vitamin B12, Eisen und Folsäure die Entzündungen begünstigen könnte. Darüber hinaus besteht die Theorie, dass manche Menschen auf das Natriumlaurylsulfat (SLS) in Zahnpasten mit Entzündungen reagieren.
Treten sie immer wieder auf, könnte dies ein Hinweis auf eine ernsthaftere Erkrankung sein. Bei der seltenen entzündlich-rheumatischen Erkrankung Morbus Behçet kommt es häufig zu Aphthen im Mund und an den Genitalien.
Allgemeine Schleimhautentzündungen können durch verschiedene Krankheiten wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa begünstigt werden.
Behandlung der Entzündungen
Die milchig-weissen Geschwüre machen sich besonders schmerzhaft bei sauren Speisen und Getränken wie Salatsauce oder Fruchtsaft bemerkbar. Betroffene sollten versuchen, in dieser Zeit darauf zu verzichten, um die entzündete Stelle nicht noch mehr zu reizen. Weiches und lauwarmes Essen ist vorteilhafter als harte Brotkanten oder Knäckebrot.
Sprays, Gels oder Cremes aus der Apotheke wirken lokalbetäubend und lindern so die Schmerzen. Wer lieber zu Hausmitteln greift, kann es mit einer Mundspülung aus Kamillen- und Salbeitee versuchen. Diese Pflanzen haben eine leicht desinfizierende Wirkung. Ebenso kann das Betupfen der Aphthen mit Teebaumöl helfen.
Diese Therapiemethoden eignen sich vor allem für Minor-Aphthen, die zirka 85 Prozent der Fälle ausmachen. Für schwere Verläufe und die selteneren Major-Aphthen können entzündungshemmende Tabletten mit Kortison oder gar eine Lasertherapie sinnvoll sein.
Bei wiederkehrenden Aphthen können Betroffene versuchen, den Auslöser ausfindig zu machen und zu meiden. Ist es die Ernährung? Der Stress? Die neue Zahnpasta? Ein Symptomtagebuch hilft, Ursachen und Muster zu erkennen.