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myHEALTH > Schule & Beruf > Familie und Beruf: für Frauen ein Wunschtraum?

Familie und Beruf: für Frauen ein Wunschtraum?

Mütter sind auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt – noch

Dr. phil. Bernhard Spring Datum 25. Dezember 2019
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Glückliche Familie in einem Park

Kurz & bündig

  • Statistisch gesehen sind Kinder, Haushalt und Pflege nach wie vor Frauenaufgaben.
  • Mütter arbeiten häufig in Teilzeit und haben weniger Karrierechancen.
  • Pro Familia Schweiz fordert ein Umdenken im Geschlechterverhältnis und echte Gleichberechtigung.
Pro Familia Schweiz

Dr. Philippe Gnaegi

(Pro Familia Schweiz)

Direktor von Pro Familia Schweiz, Präsident des EHB-Rats (vom Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung), unterrichtet an der Universität Freiburg.

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Eine patriarchale Schweiz macht Frauen mit Kindern den beruflichen Wiedereinstieg schwer. Gerade weil hier der Mann gefragt ist, setzt Pro Familia Schweiz nicht nur auf Frauenförderung.

Die Schweiz weist europaweit eine der höchsten Erwerbsquoten von Frauen auf. Doch mit dem Nachwuchs ändert sich dieses Bild laut Bundesamt für Statistik grundlegend: Etwa jede vierte Mutter arbeitet nach der Geburt des ersten Kindes nicht mehr. Mit dem zweiten Kind ziehen sich 38,6 Prozent der Frauen vom Arbeitsmarkt zurück. Familie und Beruf scheint für viele Frauen nur schwer vereinbar zu sein.

Berufstätige Mütter arbeiten selten in Vollzeit. Vier von fünf Frauen mit Kindern schaffen mit einem reduzierten Beschäftigungsgrad – und das nicht immer freiwillig: Beinah jede fünfte Mutter würde gern mehr arbeiten, wenn es sich mit der Familienzeit vereinbaren liesse.

Familie und Beruf – und viele Verantwortungen mehr

«Frauen, die nach einer kinderbedingten Auszeit wieder arbeiten wollen, haben vor allem zwei Probleme, wenn sie Familie und Beruf ausleben wollen», erklärt Dr. Philippe Gnaegi, Direktor von Pro Familia Schweiz. «Zum einen haben sich in der Zwischenzeit die Berufsbilder oft so sehr verändert, dass die Qualifikation nicht mehr richtig passt. Durch die Digitalisierung hat dieser Trend zugenommen. Zum anderen werden Führungskräfte häufig sehr früh rekrutiert und über Jahre aufgebaut. Mütter können diesen Prozess nach einer längeren Auszeit nicht so einfach nachholen.»

Dr. Gnaegi sieht Frauen nicht nur auf dem Arbeitsmarkt, sondern in ihrer gesamten gesellschaftlichen Rolle benachteiligt: «Im klassischen Rollenbild hat die Frau vier Aufgaben», zählt der Experte auf. «Sie soll sich um den Haushalt, die Kinder und die pflegebedürftigen Angehörigen kümmern und nebenbei berufstätig sein. Sie soll eine Art Superwoman sein – das ist praktisch einfach nicht möglich.»

Schluss mit dem tradierten Gender-Rollenbild

Männer hingegen führten geradezu patriarchale Verhältnisse fort: «Viele Unternehmen bieten Möglichkeiten zur Vereinbarung von Familie und Beruf, doch nur wenige Männer nutzen sie. Es herrscht immer noch das Rollenverständnis vor, dass der Mann das Geld nach Hause bringt und die Frau dort am besten aufgehoben ist.» Das erschwert Frauen das Berufsleben und hält viel Potenzial vom Arbeitsmarkt fern.

Dr. Gnaegi fordert jedoch keine ausschliessliche Förderung von arbeitswilligen Müttern. «Wir müssen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen – und das beinhaltet auch die soziale Gleichstellung von Mann und Frau.»

Familie und Beruf: für Mann und Frau

Hierfür können staatliche und privatwirtschaftliche Anreize geschaffen werden, etwa durch steuerliche Entlastungen von Familien und die Förderung von Kindertagesstätten, alternativen Arbeitsverhältnissen und Betreuungsangeboten im Krankheitsfall.

Doch bessere Rahmenbedingungen sind nicht alles, auch die Mentalität muss sich wandeln – und das braucht Zeit. «Der letzte Kanton hat erst 1990 das Stimmrecht für Frauen eingeführt – und das nur auf juristischen Druck hin», erinnert Dr. Gnaegi, der in der aktuellen Diskussion um den Vaterschaftsurlaub einen kleinen Schritt in Richtung Gleichberechtigung ausmacht. Auch wenn der Prozess zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf nur langfristig gedacht werden kann, zeigt sich Dr. Gaegni zuversichtlich: «Ich glaube an eine Welt, in der Väter und Mütter zu 80 Prozent arbeiten können», erklärt der Fachmann.

iStock
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