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myHEALTH > Psyche > Essstörung: Ursachen, Diagnose und Behandlung

Essstörung: Ursachen, Diagnose und Behandlung

Stress bei der Arbeit kann zu Verhaltensveränderungen führen

Wilma Fasola Datum 28. August 2018
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Kurz & bündig

  • Essstörungen haben verschiedene Ursachen, werden allerdings von Stress begünstigt.
  • Magersucht zielt auf Kontrolle der Essensaufnahme, Binge Eating und Bulimie hingegen drücken Kontrollverlust aus.
  • Arbeitgeber können durch positives Arbeitsklima, Stressreduzierung und Einhaltung der Pausen das Risiko von Essstörungen reduzieren.
  • Wird eine Essstörung vermutete, sollten Kollegen und Vorgesetzte vertraulich Hilfe anbieten.
Klinik Wysshölzli

Dr. Margot Matthis

(Klinik Wysshölzli)

Chefärztin an der Klinik Wysshölzli. Zuvor hat sie in eigenen Praxen in Berlin und Wiesbaden wie auch in der Psychiatrischen Klinik Vitos im Rheingau praktiziert. Sie ist Fachärztin für Allgemeinmedizin, Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie und hält einen Zusatztitel für Psychotherapie.

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Magersucht, Bulimie und Binge Eating mit der Folge Übergewicht – seit Jahren steigt die Anzahl derer, die unter diesen Essstörungen leiden. Die Gründe sind vielfältig und teilweise in der Kindheit verhaftet. Auf der anderen Seite spielt immer mehr der Stress im Job eine Rolle. Kommt es zum Ausbruch, ist Akzeptanz und Unterstützung auf beiden Seiten gefragt. Denn nicht nur Arbeitnehmer, sondern auch Arbeitgeber müssen offen mit dem Thema umgehen, um die Heilung zu unterstützen.

«Mir ist der Appetit vergangen» oder «Es ist mir auf den Magen geschlagen» – alltägliche Sprachwendungen, die dennoch nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollten. Und das vor allem dann, wenn Belastungen und Stress zu einer Essstörung führen. Ein Auslöser kann dabei die Arbeit sein. «Oft ist sie jedoch nicht alleiniger Auslöser für Essstörungen», erklärt Margot Matthis, Chefärztin an der Klinik Wysshölzli. «Doch Stress im Job ist sicher nicht gesund und wirkt sich auch negativ auf den Appetit und das Essverhalten aus.»

So basiert vor allem das sogenannte Binge Eating, also das unkontrollierte Essen grosser Mengen, oft auf der Situation am Arbeitsplatz. Dazu die Expertin: «Menschen verzichten auf Pausen, essen nicht ausreichend oder schnell und ungesund. Oder man isst eben gar nicht und stopft sich am Abend zuhause voll.»

Wann spricht man von einer Essstörung?

Wann eine Essstörung vorliegt, hat die Medizin weltweit eindeutig definiert. «Grob unterscheiden wir in Magersucht, Bulimie und Binge Eating, wobei letzteres nicht selten zu Übergewicht, also Adipositas führt», so Margot Matthis. «Beim Binge Eating und der Bulimie geht es in der Regel um einen Kontrollverlust. Bei der Magersucht steht hingegen die Kontrolle über das Essen im Fokus.»

Im Alltag treten alle Krankheiten in zahlreichen Varianten auf, denn jeder Mensch ist und isst unterschiedlich. Bulimie lässt sich oft am besten verbergen, da Erkrankte trotz des Erbrechens über ein normales Gewicht verfügen. Magersucht und Binge Eating mit der Folge Adipositas sind aufgrund der körperlichen Auswirkungen in der Regel offensichtlich.

«Stress kann zudem einen konstant erhöhten Cortisol-Spiegel auslösen. Das bedeutet, dass verstärkt Fettsäuren abgegeben werden, wie auch Glucose, was zur Gewichtszunahme führt», weiss die Ärztin. «Ebenso kann es zu einem Reizmagen kommen, wenn eben nicht regelmässig und gesund gespeist wird. Denn dann reagiert der Körper mit einer gesteigerten Produktion von Magensäure.»

Muss der Arbeitgeber handeln?

«Juristisch gesehen muss der Arbeitgeber einen Arbeitnehmer wegen einer (eventuellen) Essstörungen nicht zum Gespräch bitten, aber moralisch gesehen sollte er es tun», meint Margot Matthis. «Oft kann er erreichen, was die Familie nicht schafft: Nämlich den Erkrankten zum Handeln zu bewegen.» Idealerweise gibt es ein Vieraugen-Gespräch. «Hat der Arbeitgeber den Verdacht, dass sein Arbeitnehmer eventuell unter einer Essstörung leidet, ist vor allem Fingerspitzengefühl und Handeln gefragt», so die Expertin. Gleiches gilt auch für die allgemeine Situation im Jobleben.

Schlechtes Arbeitsklima führt zu Essstörungen?

Hoher und konstanter Druck, ein negatives Arbeitsumfeld und andere Bedingungen im Arbeitsalltag können das Selbstwertgefühl eines Arbeitnehmers negativ beeinflussen. Das muss nicht immer bis zur Essstörung oder einer anderen Sucht führen, begünstigt aber einen Ausbruch. Aber auch der Arbeitnehmer selber kann präventiv vorbeugen. Dazu abschliessend die Expertin: «Ausreichend Pausen, bewusstes Essen, drei Mahlzeiten am Tag sind einige Faktoren, die einer Essstörung entgegenwirken können. Ebenso sollte man bewusst den Alltag gestalten und seinen Fokus auf Dinge legen, die Körper wie Geist gut tun.»

unsplash
Arbeitsplatz
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