Erholung: ja, Urlaub: nein

Häuser

Viele Menschen verbringen ihren Sommerurlaub in diesem Jahr wohl zu Hause. Durch die Corona-Krise ist die Nachfrage nach grösseren Auslandsreisen und Kurztrips im Inland deutlich zurückgegangen. Gründe dafür gibt es viele. Zahlreiche Schweizer sind von Kurzarbeit betroffen, das Geld sitzt weniger locker in der Tasche. Andere sehen düster in die Zukunft: Sei es, dass sie eine Rezession erwarten oder dass sie wiederkehrende Einschränkungen befürchten – und in diesem Fall nicht im Ausland festsitzen möchten.

Der Dämpfer, den die Corona-Krise der Reisebranche verpasst, lässt sich bereits in Zahlen bemessen: Laut Statista wird die heimische Branche einen Umsatzrückgang von 42,5 Prozent erleben. Die gute Nachricht: Für das kommende Jahr steht eine Erholung an. Bis 2023 könnte der Umsatz in der Tourismus- und Reisebranche sogar auf ein höheres Niveau als vor der Krise steigen.

Doch vorerst gilt es, das aktuelle Krisenjahr zu überstehen – eine grosse Herausforderung nicht nur für die einzelnen Unternehmen, sondern auch für die Daheimbleibenden. Hier ein paar Tipps, wie der Urlaub zu Hause klappt:

  • Abschalten. Erholung ist keine Frage des Ortes, sondern der Tagesgestaltung: Der Urlaub sollte sich vom Alltag unterscheiden und keine Verpflichtungen kennen. Mach, was dir gefällt, wann es dir gefällt. Durchbrich routinierte Abläufe.
  • Entdecken. Neues regt den Geist an, kleine Herausforderungen zu meistern macht glücklich. Suche dir ein Projekt, das du umsetzen magst. Egal, ob du das Wohnzimmer renovierst, Yoga oder deinen grünen Daumen entdeckst: Deine Psyche profitiert davon.
  • Entspannung. Nur auf dem Sofa rumliegen, entspannt nicht. Besser ist es, die Natur aufzusuchen. Ein Trip ins Grüne baut Stress ab und macht glücklich. Dafür reicht schon ein Picknick im Park oder ein kleiner Waldspaziergang aus.
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