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myHEALTH > Krebs > Eierstockkrebs > Eierstockkrebs: Risiko individuell ermitteln

Eierstockkrebs: Risiko individuell ermitteln

Was die Gefahr einer Erkrankung steigert und wie sie sich mindern lässt

Christiane Enders Datum 5. Juni 2018
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Eierstockkrebs Risiko, Eierstockkrebs: Risiko individuell ermitteln

Kurz & bündig

  • Das Durchschnittsalter von Frauen, die an Eierstockkrebs erkranken, liegt bei über 60 Jahren.
  • Kommen in der Familie Fälle von Brust-, Darm- oder Prostatakrebs vor, ist auch das Risiko für Eierstockkrebs erhöht.
  • Wenn eine Mutation des Gens BRCA-1 vorliegt, können die Brüste und die Eierstöcke prophylaktisch entfernt werden.
Kantonsspital Frauenfeld

PD Dr. Mathias Fehr

(Kantonsspital Frauenfeld)

Chefarzt Gynäkologie & Geburtshilfe am Kantonsspital Frauenfeld; Ärztliche Leitung Brustzentrum Thurgau

Weitere Experten-Artikel anzeigen

Das Alter einer Frau, familiäre Vorbelastungen, Schwangerschaften – diese und weitere Faktoren bestimmen das Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken. Wir sprachen mit PD Dr. med. Mathias Fehr, Chefarzt an der Frauenklinik des Kantonsspitals Frauenfeld, über Risikofaktoren und Möglichkeiten der Prävention.

Es wird vielleicht überraschen, aber wenn Frauen an Eierstockkrebs erkranken, sind sie meist schon in einem fortgeschrittenen Alter. Das Durchschnittsalter liegt nämlich bei über 60 Jahren. Seltener erkrankt eine Frau vor der Menopause an dieser Krebsart. Doch das Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken, hängt von sehr vielen weiteren Faktoren ab.

Keine spezifische Vorsorge

Gibt es jedoch keine Auffälligkeiten wie etwa bestimmte Krebserkrankungen in der Familie, ist das Risiko nicht konkret einzuschätzen. Auch deshalb wird immer wieder diskutiert und mit wissenschaftlichen Studien untersucht, ob es grundsätzliche Vorsorgeuntersuchungen für den Ovarialkrebs geben sollte.

Nach heutigem Stand reichen im Normalfall die jährlichen gynäkologischen Vorsorgeuntersuchungen aus. «Bisher wurde nicht bewiesen, dass ein generelles Screening etwa mit Tumormarkern von Vorteil ist. Man kann eine ‹Vorsorgeuntersuchung Ovarialkarzinom› für alle Frauen also nicht empfehlen. Bei Frauen mit einem erhöhten Risiko würde ich hingegen dazu raten», erklärt PD Dr. Fehr.

Folgende Faktoren erhöhen das Risiko

  • Fortgeschrittenes Alter, meist 60+
  • bestimmte Krebserkrankungen bei Familienmitgliedern: Brustkrebs, Dickdarmkrebs, Eierstockkrebs und auch Prostatakrebs
  • Endometriose, das heisst, es siedelt sich Gebärmutterschleimhaut ausserhalb der Gebärmutter an
  • Frauen, die schon einmal an Brustkrebs erkrankten; hierzu PD Prof. Fehr. «Wenn eine Frau bereits ein Mammakarzinom hatte, dann wird immer auch eine Ultraschalluntersuchung der Eierstöcke durchgeführt, um ein Ovarialkarzinom auszuschliessen.»
  • Mutationen des Gens BRCA-1; eine geringere Rolle spielt die Mutation des Gens BRCA-2

Folgende Faktoren reduzieren das Risiko

  • ausgetragene Schwangerschaften, insbesondere in jungen Jahren
  • Stillen
  • Antibabypille
  • Bewegung, Sport
  • ausgewogene Ernährung

Eierstockkrebs-Risiko senken

Wenn aufgrund eines erhöhten Risikos für Ovarialkrebs bei einer Frau ein Gentest gemacht wurde und eine Mutation des Gens BRCA-1 vorliegt, kann vorbeugend operiert werden. «In diesen Fällen werden die Eierstöcke und Eileiter entfernt», erklärt Experte PD Dr. Fehr.

Es ist bekannt, dass viele dieser Karzinome von den Eileitern ausgehen, weshalb auch diese entfernt werden sollen. Das Risiko, an einem Eierstockkrebs zu erkranken, geht für diese genetisch vorbelasteten Frauen nach einer Operation gegen null. «Das Risiko eines Ovarialkarzinoms ist auch bei Angelina Jolie, die sich aufgrund einer Genmutation für eine beidseitige Brustamputation entschied, stark erhöht», erinnert der Experte. «Für sie wird die prophylaktische Eierstock- und Eileiterentfernung nach dem 40. Lebensjahr ein Thema.»

Menopause
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