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myHEALTH > Fitness > «Du fängst immer wieder bei null an.»

«Du fängst immer wieder bei null an.»

Pat Burgener über Sport, Musik und das Bewusstsein für Glück

Dr. phil. Bernhard Spring Datum 28. Oktober 2019
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Pat Burgener

Patrick Burgener ist vierfacher Schweizer Meister auf der Halfpipe und holte zweimal Bronze bei der Snowboard-Weltmeisterschaft. Doch nicht immer stand der Ausnahme-Sportler ganz oben, häufige Verletzungen warfen ihn zurück. In der Musik hat er inzwischen seinen Ausgleich gefunden und ist auch im Sport wieder zurück auf dem Podest. Ein Gespräch über das richtige Gespür für den Schnee, die innere Balance und Ernährung als Lifestyle.

Pat, du bist als Snowboarder und Musiker erfolgreich. Was gefällt dir besser?

Ich mag beides sehr – und zwar gerade in der Kombination. Als Sportler brauche ich einen Ausgleich, um meine innere Balance zu halten. Würde ich zu viel Sport machen, wäre das sicher schnell sehr eintönig. So kann ich mein Leben geniessen, indem ich einmal auf dem Snowboard stehe und dann wieder Konzerte gebe.

Das klingt nach einem vollen Terminkalender …

Ach, die Musik entsteht meist ganz von allein. Ich habe eigentlich immer eine Idee im Kopf. Wenn ich dann Gitarre spiele, schwatze ich vor mich hin und wähle dabei die Wörter aus, die bedeutender sind. So entsteht langsam ein Song – in der Freizeit, rund um einen Wettkampf oder beim Training.

Dann bindet dich der Sport stärker ein?

Das ist sehr unterschiedlich. In der Saison, die im September beginnt, bin ich eigentlich jeden Tag draussen, wenn es das Wetter zulässt. In der Offseason ist es natürlich deutlich weniger. Dann trainiere ich zwei Wochen pro Monat, dann aber auch ziemlich intensiv: Die Trainingsrunden dauern von zehn Uhr morgens bis sieben Uhr abends.

Auf Instagram postest du regelmässig Videos von recht gewagten Stunts. Riskierst du dabei nicht deine Gesundheit und sportliche Karriere?

Ich probiere gern meine Beweglichkeit in verschiedenen Situationen aus. So bin ich aufgewachsen. Mit zehn Jahren habe ich eine auf Akrobatik spezialisierte Schule besucht und Übungen zur Stabilität und Körperspannung gemacht, lange bevor es so etwas wie Slacklines gab.

Angst vor Verletzungen habe ich nicht. Zum einen kann ja im Grunde immer etwas passieren. Zum anderen setze ich nicht auf Risiko, sondern gehe alles kontrolliert an. Das fängt schon beim richtigen Aufwärmen an.

Und Snowboarden ist ohnehin weitaus gefährlicher als alles andere, das ich mache.

Als Leistungssportler achtest du sicher auch auf deine Ernährung.

Ich habe mich lange Zeit oft nach dem Essen schlecht gefühlt, bis ich ein Coaching gemacht habe. Das hat mein Leben verändert. Essen ist für mich inzwischen zu einer Einstellung geworden – wie Yoga am Morgen oder Stretchen vor dem Sport. Seit einem Jahr ernähre ich mich vegetarisch, esse viel mehr Gemüse und es geht mir super. Meine Blutwerte spiegeln mein Gefühl wider: Ich bin topgesund.

Ist es nicht anstrengend, permanent auf die richtige Ernährung zu achten?

Klar, permanent aufzupassen, was man isst, wäre echt nervig. Für mich ist gesundes Essen aber eher eine Lifestyle-Frage. Da geht es viel um Intuition.

Natürlich ist es ab und an schwierig, sich gesund zu ernähren, besonders wenn ich auf Tour bin. Aber ich habe da eine unverkrampfte Einstellung: Ab und zu mal eine Pizza ist auch okay.

Was empfiehlst du als Profi Hobby-Wintersportlern?

Wichtig ist, die Umwelt zu schätzen und ein Bewusstsein für das Glück zu haben, dass man überhaupt diesen Moment auf dem Snowboard erleben darf. Es geht aber nicht nur um die Achtung vor der Schönheit der Natur und dem Erlebnis, sondern auch um Respekt vor dem Schnee. Er ist immer anders, du fängst immer wieder bei null an. Entsprechend niedrig sollten die Erwartungen angesetzt werden.

Wenn du ganz chillig anfängst, sodass du eine Beziehung zu deiner Umwelt aufbaust, fühlst du dich gut. Dann hast du richtig Spass dabei.

Was ist denn der persönliche Höhepunkt deiner bisherigen Karriere?

Zu den ganz grossen Momenten gehört ganz sicher die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang. Ich bin schon mit 15 Jahren ganz oben mitgefahren, aber später häuften sich die Verletzungen. Ich verlor den Boden unter den Füssen und hatte ernsthaft darüber nachgedacht, mit dem Snowboarden aufzuhören. In diesem Moment habe ich die Musik für mich entdeckt. Sie hat mir Spass gemacht und die Energie gegeben, es noch einmal zu versuchen. Dass ich danach wieder aufs Podest gekommen und dort auch konstant geblieben bin, das macht mich persönlich sehr glücklich.

Was sind die nächsten Etappen deiner Laufbahn?

Das nächste Ziel ist die hoffentlich erfolgreiche Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2022 in China. Im Jahr danach steht die Snowboard-Weltmeisterschaft in Georgien an. Im Anschluss würde ich gern mal ein Jahr Pause vom Sport machen und mit meiner Musik ganz gross auf Tournee gehen. Spätestens zu den Olympischen Spielen in Mailand 2026 wäre ich dann aber wieder auf dem Snowboard. Das wäre zumindest der ideale Plan: weitermachen, solange es geht.

Vielen Dank für das Gespräch!
Wabs/Etienne Claret
SportMusik
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