Laufsport ist beliebt, gerade im Frühling. Weil während der Corona-Krise viele sportliche Alternativen fehlen, ist Joggen umso mehr im Trend. Dabei werden häufig Fehler gemacht. Hier die fünf typischen Anfängerfehler – inklusive Verbesserungstipps.
- Du bist zu schnell. Geschwindigkeit ist relativ. Auch wenn du dir langsam vorkommst, kannst du zu schnell unterwegs sein. Das schadet deinem Kreislauf und überlastet die Muskeln, statt sie zu trainieren. Es gilt die Faustregel: Das richtige Tempo beim Joggen hast du, wenn du dich beim Laufen gut unterhalten kannst.
- Du hast zu viele Klamotten an. Klar, es ist noch etwas frisch. Wenn du aber zu viel Kleidung trägst, überhitzt du schnell. Das geht auf den Kreislauf. Ausserdem schwitzt du so noch mehr und dein Elektrolytehaushalt gerät aus dem Gleichgewicht. Wieder eine Faustregel: Zieh so viel an, wie du tragen würdest, wenn es zehn Grad wärmer wäre.
- Du trainierst zu oft. Die anderen sind gefühlt alle schneller? Du legst dir täglich neue Limits auf? Ehrgeiz ist gut, aber zu viel davon schadet dir. So baust du psychischen Druck auf und überforderst deinen Körper. Wichtig sind trainingsfreie Tage, an denen sich dein Körper erholen kann – und sich dein Geist anderen Themen widmet.
- Du läufst einfach nur. Joggen ist super gesund für den Körper, aber eben auch recht einseitig. Wenn du deine Laufmuskulatur trainierst, musst du auch andere Körperregionen fit machen, etwa den Rumpf. So bekommst du mehr Stabilität in deinen Lauf und schützt dich vor Verletzungen.
- Du nimmst immer dieselbe Strecke. Es ist toll, eine gute Laufstrecke gefunden zu haben – vor allem, wenn der Untergrund gelenkfreundlich ist. Wenn du aber immer denselben Weg nimmst, kann es schnell eintönig werden und du verlierst die Lust am Laufen. Deshalb: Einfach mal neue Strecken erkunden. Vielleicht gibt es ja noch bessere als die, die du kennst. Und andere optische Eindrucke bereichern dich zusätzlich.
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