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myHEALTH > Krebs > Darmkrebs > Darmkrebs-Früherkennung ist wichtig für Behandlungserfolg

Darmkrebs-Früherkennung ist wichtig für Behandlungserfolg

Wer Darmkrebs zeitig erkennen möchte, kommt um eine Darmspiegelung nicht herum

Melanie Oetting Datum 28. Januar 2020
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Darmkrebs Früherkennung, Darmkrebs-Früherkennung ist wichtig für Behandlungserfolg

Kurz & bündig

  • Mit ca. 4'000 Diagnosen pro Jahr zählt Darmkrebs zu den häufigsten Krebsformen in der Schweiz.
  • Die Mortalität ist mit 40 Prozent recht hoch, da sich der Krebs meist über längere Zeit eher unauffällig entwickelt.
  • Vorsorgeuntersuchungen ab dem 50. Lebensjahr helfen, den Krebs schon im Frühstadium zu entdecken.
UniversitätsSpital Zürich

Prof. Dr. med. Dr. phil. Gerhard Rogler

(UniversitätsSpital Zürich)

Direktor der Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie

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Die zwei vielleicht wichtigsten Fakten zu Darmkrebs passen eigentlich gar nicht zueinander: Zum einen ist Darmkrebs eine der häufigsten Krebs-Todesursachen in der westlichen Welt. Zum anderen ist er die einzige Tumorart, die durch frühzeitige Vorsorge weitgehend vermieden werden kann. Was läuft also falsch? Prof. Dr. med. Dr. phil. Gerhard Rogler vom UniversitätsSpital Zürich spricht darüber, was du selbst tun kannst, damit dieser heimtückische Tumor gar nicht erst entsteht.

Etwa 4’000 Menschen erkranken hierzulande pro Jahr an Darmkrebs. Er ist bei Männern die dritthäufigste Krebsart, bei Frauen sogar die zweithäufigste. Ärzte sprechen vom «kolorektalen Karzinom». Das heisst, der Tumor betrifft entweder das Kolon – den Dickdarm – oder das Rektum – den Mastdarm –, also das Schlusslicht unseres Darms. Dank der Darmkrebs-Früherkennung kann der Tumor gut behandelt werden.

Früherkennung von Darmkrebs verbessert Heilungschance

«Da Darmkrebs lange Zeit keine Beschwerden macht, wird er meist erst spät entdeckt», erklärt Prof. Gerhard Rogler. 40 Prozent der Menschen, bei denen Darmkrebs diagnostiziert wird, sterben an ihm – denn die Diagnose kommt oftmals zu spät. Das muss nicht sein. Durch eine Darmspiegelung werden Polypen – potenzielle Krebsvorstufen im Darm – erkannt und entfernt. So kann der Krebs gar nicht erst entstehen. Ab dem 50. Lebensjahr gehört eine Spiegelung alle zehn Jahre zum Vorsorgeprogramm der Krankenkassen.

Darmspiegelung zur Darmkrebs-Früherkennung

«Von allen Krebsvorsorge-Massnahmen ist die Darmspiegelung die effektivste», so Prof. Rogler. «Doch viele wissen nicht, wie gut diese Vorbeugung ist: Denn sie entdeckt die Vorstufen, nicht erst den Krebs.»

Die Initiative muss dabei von jedem selbst kommen: Die Krankenkassen übernehmen die Kosten, wenn ein Risiko oder ein Hinweis auf Darmkrebs besteht, sowie ab dem 50. Lebensjahr einmal pro Dekade. Sie fordern aber niemanden auf, zu gehen. «Es ist schade, dass die vorsorgliche Darmspiegelung so wenig genutzt wird», so Prof. Rogler. «Viele haben Angst vor der Untersuchung.» Ganz unnötig. Denn während der Spiegelung schläft man und bekommt von der Untersuchung eigentlich gar nichts mit.

Darmkrebsvorsorge für Gesunde

  • Ab dem 50. Lebensjahr: pro Dekade eine Darmspiegelung
  • Mit Risikofaktoren für Darmkrebs: in Absprache mit dem Arzt engmaschigere Untersuchungen

Betrifft dich einer dieser Risikofaktoren?

  • Verwandtschaft: Eltern, Geschwister oder andere Verwandte hatten Darmkrebs oder Darmpolypen
  • Ungesunde Lebensweise: viel rotes Fleisch, wenig Ballaststoffe, Alkohol, Rauchen, wenig Bewegung
  • Vorerkrankung: Es liegt bereits eine entzündliche Darmerkrankung vor (z. B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
  • Krebserkrankung: Es liegt bereits eine andere Krebserkrankung vor

Dann such deinen Arzt zur Vorsorge auf!

Der Stuhltest – schnell und vorbeugend

Eine effiziente Vorsorge ist auch der Test auf verborgenes Blut im Stuhl, der einfach vom Hausarzt durchgeführt werden kann. Sowohl Polypen als auch Darmkrebs können so früh erkannt werden. Die Magendarmliga Schweiz empfiehlt ab 50 Jahren einen Test alle zwei Jahre für optimalen Schutz.

Oft steckt eine harmlose Ursache dahinter, wie etwa Hämorrhoiden. Doch Blut im Stuhl kann immer auch auf einen Tumor hindeuten. Weitere Symptome für Darmkrebs, die abgeklärt werden sollten, sind der Wechsel von Durchfall und Verstopfung, plötzlicher Gewichtsverlust oder der sogenannte «Bleistiftstuhl». «Hier drückt der Tumor oder Polyp den Darm zu, und der Stuhl bekommt eine bleistiftdünne Form», erklärt Prof. Rogler.

Darmgesunder Lifestyle zur Vorsorge

Du kannst noch mehr tun, um dein Risiko in Schach zu halten. «Sport und Bewegung schützen nachweislich vor Darmkrebs», so Dr. Rogler, «ebenso wie ein rauchfreies Leben mit gesunder Ernährung und nicht zu viel Alkohol.»

Eine US-Studie kam zu dem Ergebnis, dass Vegetarier ein um 22 Prozent geringeres Risiko haben an Darmkrebs zu erkranken. Für Vegetarier, die hin und wieder Fisch essen, sinkt das Risiko sogar noch weiter. «Es sind vor allem rotes Fleisch und verarbeitete Wurstwaren, die in Verdacht stehen, Krebs zu begünstigen. Schützend hingegen wirkt eine Ernährung mit vielen Ballaststoffen», so der Facharzt.

Da Darmkrebs in westlichen Industrieländern gehäuft vorkommt, gilt er als eine «Wohlstandskrankheit». So tritt der Tumor etwa in der Schweiz fünfmal so häufig auf wie in Indien. Das Überangebot an Fleisch, Fastfood und Alkohol spielen hier eine Rolle. Jedoch, gibt Prof. Rogler zu bedenken, liegt die Häufung auch darin begründet, dass die Lebenserwartung im Westen höher und Darmkrebs eine Erkrankung des Alters ist.

Sport
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