Corona-Impfung senkt Risiko für Krankenhausaufenthalt

Stadt in Schottland

Durch die Corona-Impfung kann das Risiko, einen schweren Verlauf der Krankheit zu erleiden, deutlich gesenkt werden. Das geht aus einer Studie der University of Edinburgh zum Impfgeschehen in Schottland hervor. Schon in den ersten vier Wochen nach Beginn der Impfkampagne konnte eine deutliche Entlastung der Krankenhäuser verzeichnet werden. Das Risiko für einen Covid-19-bedingten Krankenhausaufenthalt sank nach einer Impfung mit dem Präparat von Astrazeneca um 94 Prozent. Der Impfstoff von Biontech/Pfizer führte zu einer Reduzierung von immerhin 85 Prozent.

In Schottland wird seit Anfang Dezember gegen Covid-19 geimpft. Bis Mitte Februar haben bereits 21 Prozent der Bevölkerung ihre Impfdosis erhalten. 650‘000 Menschen wurden mit dem Produkt von Biontech/Pfizer immunisiert, 490‘000 Schotten erhielten das Vakzin von Astrazeneca. Die Impfstoffe wirken in den verschiedenen Altersgruppen unterschiedlich stark. Umso wichtiger ist ihre gesamthafte Wirkung auf die medizinische Infrastruktur, die es zu entlasten gilt.

Hier geht es zur Studie.

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