Manchmal steckt das Leben wie in einer Sackgasse fest. Gedanken kreisen, Fragen bleiben unbeantwortet: Was will ich eigentlich? Wieso ist der Job schon wieder weg? Oder der Partner? Und wieso raste ich schlagartig aus, wenn meine Mutter am Telefon jammert, dass ich nicht mehr im Dorf wohne? Bei solchen Problemen kann ein Coaching helfen.
Coachings lösen, orientieren und entfalten Potential
Wie Werkzeuge werden im Coaching verschiedene Techniken genutzt, um die Lösung aus unserem Inneren hervor zu kramen. Denn die Lösung, davon gehen Coaches aus, schlummert in jedem von uns, nur liegt sie im Verborgenen. Bei Stress, Lernschwächen, Schlafstörungen oder Problemen mit dem Zeit- und Selbstmanagement kann ein Coach helfen. Er begleitet und unterstützt auch Trennungen, Jobverluste oder Todesfälle.
Das Leben besser leben
Das Coaching aktiviert eigene Ressourcen und löst innere Konflikte, die wie ein Findling unseren Lebensweg blockieren können. Viele Menschen berichten, dass sie durch das Coaching mehr Verantwortung für sich selbst übernehmen, dass sie mehr Vertrauen haben in eigene Fähigkeiten, sich sicherer fühlen und ihre Bedürfnisse besser kennen – und sie sich auch erfüllen.
Dabei stellt ein Coach keine Diagnosen und führt keine Behandlungen durch. Erfolgsgarantien gibt es nicht. Obwohl der Klient die Themen und Ziele bestimmt, bleibt der Prozess stets ergebnisoffen.
Coaching fördert – Therapie heilt
Steckt das Leben nicht nur in einer Sackgasse, sondern kommen Gefühle der tiefen Verzweiflung, Überforderung oder gar Suizidgedanken hinzu, reicht diese Methode nicht aus. Denn Coachings sind keine «Light-Form» der Psychotherapie. Ein guter Coach lehnt Klienten mit einer psychischen Störung wie Depression, Essstörung oder Suchtverhalten ab und empfiehlt ihnen eine Therapie.
Tiefer Blick in die eigene Vergangenheit
Eine Psychotherapie ist langwieriger und komplexer als ein Coaching. Mithilfe des Therapeuten werden tiefliegende Erinnerungen und Erfahrungen genau angeschaut, die vielleicht gar nicht mehr im Bewusstsein sind, aber trotzdem bis heute eine Wirkung haben. Der Psychotherapeut stellt eine Diagnose und bietet einen Behandlungsplan an. In Gesprächen, die über einen längeren Zeitraum stattfinden, können so Ängste gelöst, störende Verhaltensweisen geändert und auch psychosomatische Leiden gelindert werden.