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myHEALTH > Ernährung > Cholesterin – das richtige Mass im Blick behalten

Cholesterin – das richtige Mass im Blick behalten

Cholesterin kann ebenso lebensnotwendig wie -bedrohlich sein

Dr. phil. Bernhard Spring Datum 25. Januar 2018
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Pfanne mit Spiegelei und Speck auf einem Holztisch

Kurz & bündig

  • Cholesterin wird in der Leber produziert. Es stabilisiert die Zellmembran und regt die Hormonbildung an.
  • Gelangt zu viel Cholesterin ins Blut, kann es sich dort ablagern und zu Atherosklerose führen.
  • Durch verschiedene Therapieansätze kann die Produktion oder die Aufnahme von Cholesterin gedrosselt werden. Wichtigste Vorsorge: eine ausgewogene Ernährung.
UniversitätsSpital Zürich

Prof. Dr. med. Isabella Sudano

(UniversitätsSpital Zürich)

Fachärztin in Innerer Medizin FMH mit Spezialausbildung in Hypertonie und PhD in kardiovaskulärer Forschung, Leiterin der Hypertonie, Dyslipidämie der Kardiologie und Tabakentwöhnungssprechstunde am Universitären Herzzentrum

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Als körpereigener Wirkstoff beeinflusst Cholesterin zahlreiche Umwandlungs- und Produktionsprozesse im Körper. Befindet sich allerdings zu viel Cholesterin im Blut, können sich gefährliche Ablagerungen bilden. Die Folge: Atherosklerose. Doch medikamentös lässt sich die Cholesterinmenge im Blut verlässlich regeln.

Der aus dem Griechischen stammende Name des Cholesterins führt ein wenig in die Irre, denn zwar wurde der Naturstoff erstmals in Gallensteinen nachgewiesen (griechisch ‹chole› bedeutet ‹Galle›). Tatsächlich aber wird Cholesterin in der Leber gebildet.

Cholesterin ist wichtig für den Körper

Als Wirkstoff hat Cholesterin eine grosse Bedeutung für die Abläufe im menschlichen Körper. Zum einen ist er formgebend in der Zellmembran und sorgt dafür, dass Signalstoffe die einzelnen Körperzellen passieren können. Zum anderen fungiert Cholesterin als Ausgangsstoff für die Produktion von verschiedenen Hormonen, der Gallensäure und auch von Vitamin D.

Cholesterin gelangt von der Leber über den Darm in den Blutkreislauf und wird darin von verschiedenen Lipoproteinen transportiert: Partikel mit geringer Strukturdichte (sogenannte Low Density Lipoproteine, kurz LDL) führen das Cholesterin zu den einzelnen Körperzellen. Wird das Cholesterin dort nicht benötigt, gelangt es über Partikel mit hoher Dichte (High Density Lipoproteine, kurz HDL) wieder zurück zur Leber, wo es eingelagert werden kann.

Sensibler Kreislauf

Solange Cholesterin in ausreichender Menge produziert wird, funktioniert der Kreislauf reibungslos. Gelangt jedoch über einen längeren Zeitraum zu viel Cholesterin in das Blut, besteht die Gefahr einer Arteriosklerose: Hierbei lagert sich das überschüssige Cholesterin in der Membran arterieller Blutgefässe ab. Diese können Ablagerungen bilden, die, verstopfen sie die Gefässe, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall nach sich ziehen können. Das Heimtückische: Ein zu hoher Cholesterinwert macht sich nicht bemerkbar, keinerlei spürbare Symptome deuten darauf hin, wie es um Blut und Arterien steht. Umso wichtiger sind eine vorausschauende Prophylaxe und eine kundige ärztliche Betreuung.

Bei gesunden Menschen mit tiefem kardiovaskulären Risiko sollte der Cholesterinwert bei unter vier Millimol pro Liter liegen», erklärt PD Dr. med. Isabella Sudano vom Herzzentrum des Universitätsspitals Zürich. «Bei Risikopatienten wie Rauchern, Diabetikern und Personen mit hohem Blutdruck, starkem Übergewicht oder einem Nierenleiden empfiehlt sich ein Wert von unter 2.6 Millimol pro Liter. Nach einem Myokardinfarkt sollte das LDL unter 1.8 Millimol pro Liter liegen.»

Gesundheitliche Gefahr durch zu viel Cholesterin

Da das Risiko für Arteriosklerose mit dem Alter zunimmt, rät die Expertin ab der Lebensmitte zur Vorsorge: «Männer ab dem 40. und Frauen ab dem 50. Lebensjahr oder mit der davor einsetzenden Menopause sollten einen umfassenden kardiologischen Check durchführen lassen. Wenn eine familiäre Vorbelastung für Herzkrankheiten vorliegt, sind diese Checks auch zu einem früheren Zeitpunkt ratsam. Hierauf sollte der Hausarzt angesprochen werden.»

Ist der Cholesterinwert konstant zu hoch, hat die oder der Betroffene nur beschränkt Möglichkeiten, dem eigenmächtig entgegenzuwirken. Zwar ist bekannt, dass sich der vermehrte Konsum von tierischen Produkten wie Fleisch, Käse und Eiern im Gegensatz zu Obst, Gemüse und Nüssen auf das Cholesterin auswirkt. Anders aber als viele Ratgeber und Lifestyle-Berater suggerieren, lässt sich die Menge an gebildetem Cholesterin durch eine bewusste Ernährung nicht wesentlich beeinflussen. «Eine ausgewogene Ernährung wirkt sich nur auf die Qualität, nicht aber auf die Quantität des Cholesterins aus», weiss Dr. Sudano. Auch körperliche Betätigung, so gesund sie generell auch sein mag, hat kaum Auswirkungen auf die Cholesterinproduktion.

Regulierung durch Medikamente

Um die Blutwerte und besonders die Menge an zu den Zellen transportiertem LDL-Cholesterin zu senken, bieten sich verschiedene Präparate an, die an unterschiedlichen Stellen in den Produktions- und Transportzyklus des Wirkstoffs eingreifen. «Das Mittel der Wahl sind Statine», meint Dr. Sudano. «Diese blockieren die Bildung von Cholesterin in der Leber und senken so den LDL-Spiegel im Blut.»

Liegt bei dem Patienten eine Intoleranz vor oder müssen die Werte drastischer gesenkt werden, kommen zusätzlich Resorptionshemmer zum Einsatz. Diese Medikamente drosseln im Darm die Aufnahme von Cholesterin in das Blut. «Relativ neu ist die Verabreichung von monoklonalen Antikörpern, welche die Anzahl von LDL-Rezeptoren senken und dadurch die Elimination von Cholesterin in der Leber begünstigen», so Dr. Sudano. «In Kombination mit Statinen kann der Cholesterinwert um bis zu 60 Prozent gesenkt werden – zusätzlich zu dem Ergebnis, das durch die Statine allein erzielt wird.»

Doch egal welche Therapie angewandt wird, in allen Fällen rät Dr. Sudano zu einem achtsamen Umgang mit den cholesterinsenkenden Medikamenten. «Hier ist eine regelmässige Einnahme gefragt. Wird die Behandlung nur phasenweise für ein paar Tage oder Wochen durchgeführt, können die Cholesterinwerte im Blut schnell schwanken. Dadurch werden die Arterien stark strapaziert.»

iStock
CholesterinArterioskleroseHerzinfarktSchlaganfall
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