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myHEALTH > Psyche > Burnout: vorbeugen, erkennen und behandeln

Burnout: vorbeugen, erkennen und behandeln

Wie du deine psychische Gesundheit bewahrst

Melanie Oetting Datum 28. August 2018
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Burnout vorbeugen: Mann steht mit verschränkten Armen vor einer Holzwand

Kurz & bündig

  • Schlaflosigkeit, Niedergeschlagenheit und tiefe Erschöpfung sind typische Symptome.
  • Die Ursache ist oft eine Arbeitsüberlastung über einen längeren Zeitraum.
  • Wer sich der Gefahren bewusst ist, kann einem Burnout vorbeugen.
  • Burnout wird auch Erschöpfungsdepression genannt.
  • Burnout kann jeden treffen und ist gut behandelbar.
Schweizerische Gesellschaft für Angst und Depression; Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel

Prof. Dr. med. Edith Holsboer-Trachsler

(Schweizerische Gesellschaft für Angst und Depression; Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel)

Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Angst und Depression; Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Extraordinaria für klinische Stress- und Traumaforschung

Weitere Experten-Artikel anzeigen

Stress im Beruf ist eine der Hauptursachen von Burnout. Die psychische Erkrankung kann die Lebensqualität entscheidend beeinträchtigen. Rechtzeitiges Gegensteuern ist gefragt, dann kann man einem Burnout vorbeugen.

Es fühlt sich an wie eine bodenlose Leere. Alles erscheint sinnlos, alles ist zu viel. So beschreiben Betroffene das Burnout (engl. «to burn out» = ausbrennen). Der Begriff steht für eine tiefe seelische Erschöpfung, die einhergeht mit körperlichen Symptomen wie Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche oder Libidoverlust. «Die Symptome ähneln denen einer Depression, deshalb werden die Begriffe oft vermischt», so Prof. Dr. med. Edith Holsboer-Trachsler, Präsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Angst und Depression. Statt dem Burnout vorzubeugen, suchen sich Betroffene oft erst für die Behandlung der Symptome Hilfe. «Eine Depression kann die Folge von Burnout sein – nämlich dann, wenn es nicht ausreichend behandelt wird.» Im Gegensatz zur Depression entsteht das Burnout immer aufgrund von dauerhafter Überarbeitung und Überforderung.

Burnout, die Krankheit der Fleissigen?

Ein Burnout trifft Manager ebenso wie Krankenschwestern, Hausfrauen oder Schüler: Denn nicht nur Angestellte haben Arbeitsstress. Menschen, die zum Beispiel Angehörige pflegen, erkranken häufiger. Als Ursache treffen zwei Komponenten aufeinander: Die hohe Anforderung und das Persönlichkeitsprofil. «Hohe Ansprüche an sich selbst, Perfektionismus oder eine extreme Hilfsbereitschaft bilden einen Nährboden für Burnout», so Prof. Holsboer-Trachsler.

Rechtzeitig die Reissleine ziehen und dem Burnout vorbeugen

Wenn Arbeit, Alltag und Familie so erschöpfen, dass man sich wie ein unglücklicher Hamster im Laufrad fühlt, ist es höchste Zeit für eine Auszeit. Denn chronischer Stress kann das Risiko für einen Herzinfarkt verdreifachen und macht uns anfälliger für Infekte. Allerdings neigen gerade Burnout-gefährdete Persönlichkeiten dazu, sich keinerlei Schwäche zu gestatten. Sie machen immer weiter und statt dem Burnout vorzubeugen, übergehen und überhören sie das Frühwarnsystem ihres Körpers.

Eigene Grenzen spüren und Nein sagen!

Hat man dem Burnout nicht mehr vorbeugen können, wird eine Behandlung fällig. «In einer Burnout-Therapie kommen sowohl Medikamente als auch psychotherapeutische Behandlungen zum Einsatz. Es geht um Stressbewältigung, Entspannung und Ressourcenförderung», so Prof. Holsboer-Trachsler. «Zudem muss die Work-Life-Balance analysiert und ins Gleichgewicht gebracht werden.»

Dieser Prozess wird von Psychotherapeuten oder Coaches begleitet: Der Betroffene erkennt Stressoren, lernt sich abzugrenzen und besser für seine Seele zu sorgen. Dies ist kein einfacher Weg, aber sicher ein nachhaltiger. Auch bei einer Depression spielt die Psychotherapie neben Medikamenten eine wichtige Rolle. Allerdings muss hier eine mögliche Suizidgefahr erkannt und professionell betreut werden.

Am Arbeitsplatz dem Burnout vorbeugen

Unter Arbeitgebern wächst das Bewusstsein dafür, dass sie ihre Angestellten schützen und sie dabei unterstützen können, dem Burnout vorzubeugen. «Familienfreundliche Modelle, Respekt und Wertschätzung können den Stress reduzieren», so Prof. Holsboer-Trachsler. Immer mehr Unternehmen bieten zudem eine betriebliche Gesundheitsvorsorge an, wie etwa firmeninterne Yoga- oder Achtsamkeitskurse.

 

Vom Workaholic zum Coach: Eine wahre Geschichte

Burnout vorbeugen, Burnout: vorbeugen, erkennen und behandelnManchmal führt der Umweg über das Burnout zu einem wirklich glücklichen Leben. So war es bei Marco Recher. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere und gerade Vater geworden, warf die Krankheit ihn aus der Bahn:

«Ich liebte meinen Job als Führungskraft in der Luftfahrtindustrie. Aber irgendwann fing ich an, die Gedanken an die Arbeit mit ins Wochenende zu nehmen, oder in die Nacht. Ganz schleichend kam die Verzweiflung, wie eine Wolke, die sich langsam vor die Sonne schiebt. Ich schlief schlecht und fühlte mich tief erschöpft. Selbst Sport oder der Anruf eines Freundes – alles war mir zu viel, und alles schien furchtbar sinnlos. Es fühlte sich an, als wären die Ketten gerissen, die meinen Sitz am Karussell des Alltags festhielten. Ich begriff: Das Burnout kann mir alles nehmen. Die Existenz, die Familie, das Leben.»

In dieser düsteren Zeit wollte ich mich nur verkriechen. Meine Frau und meine kleine Tochter waren mein Rückhalt. Doch ich brauchte auch professionelle Hilfe. In einem 4-tägigen Coaching-Kurs lernte ich, wieso ich bin, wie ich bin: Ich erkannte, wie brutal ich mit meiner Arbeit identifiziert war. Das Arbeitsumfeld war wie Familie für mich, und als es dort etwas ungemütlich wurde, zog mir das den Boden unter den Füssen weg. Geholfen hat mir Achtsamkeitstraining und das Erlernen eines besseren Umgangs mit mir selbst: In mich hineinzuhören. Mich zu fragen, was ich wirklich brauche.
Inzwischen bin ich fast dankbar für das Burnout. Es zwang mich, mein Leben zu überdenken. In meinen alten Beruf ging ich nie zurück. Ich möchte zurückgeben, was mich gerettet hat, deshalb bin ich heute selbst als Coach tätig.»

www.marcorecher.de

ArbeitsplatzBurnoutDepression
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