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    myHEALTH > Krebs > Brustkrebs > Brustkrebs: Früherkennung und Behandlung

    Brustkrebs: Früherkennung und Behandlung

    Prof. Dr. Peter Dubsky über Früherkennung, Diagnose und Behandlung

    Dr. phil. Bernhard Spring Datum 3. März 2020
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    Frau in Bergen

    Kurz & bündig

    • Die Mammographie ist die übliche Untersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs.
    • Bei der Diagnose werden die anatomischen Eigenschaften und die Biologie des Tumors betrachtet.
    • In mehr als 80 Prozent der Fälle wird Brustkrebs operiert. Häufig wird die OP von anderen Therapien begleitet.

    Prof. Dr. med. Peter Dubsky

    (Hirslanden Klinik St. Anna Luzern)

    Facharzt für Chirurgie, Leiter des Brustzentrums

    Weitere Experten-Artikel anzeigen

    Brustkrebs ist die häufigste Krebsdiagnosen der Frau. Prof. Dr. Peter Dubsky erklärt, wie er behandelt wird. Sein Credo: Jede Frau, jeder Fall ist individuell.

    Jahr für Jahr wird bei etwa 6’000 Frauen und 50 Männern in der Schweiz Brustkrebs diagnostiziert. Eine Vorsorge ist nicht möglich. «Der Begriff der Vorsorge wird in diesem Zusammenhang oft fälschlich verwendet», erklärt Prof. Dr. med. Peter Dubsky. «Es gibt keine Untersuchung zur Vorsorge, durch die eine Krebserkrankung vermieden werden kann. Allerdings empfehlen sich Untersuchungen zur Früherkennung. Dadurch kann eine Erkrankung früher erkannt und behandelt werden», so der Leiter des Brustzentrums der Hirslanden Klinik St. Anna in Luzern.

    Früherkennung mittels Mammographie

    Prof. Dubsky empfiehlt gesunden Frauen ohne familiäres Risiko, ab dem 50. Lebensjahr im zweijährigen Rhythmus eine Mammographie durchzuführen. «Diese klassische Untersuchung ist nach wie vor der Goldstandard, auch wenn sie unangenehm ist, ein wenig wehtut und eine zusätzliche Strahlenexposition bedeutet.» Der Chirurg rät angesichts dessen zu einem personalisierten Screening. «Ziel dieser Untersuchung ist es, mit weniger Mammographien dieselbe Dichte an Diagnosen zu erreichen», so Prof. Dubsky.

    Personalisierte Früherkennung

    Bei der personalisierten Früherkennung wird anhand mehrerer Faktoren das individuelle Brustkrebsrisiko berechnet. Berücksichtigt werden unter anderem Krebserkrankungen in der Verwandtschaft, die Patientengeschichte und die Brustdichte. Diese lässt sich mit einer einmaligen Mammographie ermitteln. Über einen Schleimhautabstrich kann ein Gentest zusätzliche Hinweise geben.

    «Am Ende steht das individuelle Risiko dem Normalrisiko gegenüber», so Prof. Dubsky. «Im Anschluss können wir eine individualisierte Früherkennung anbieten, die Entscheidung für oder wider eine Untersuchung liegt aber bei jeder Frau selbst. Selbstwirksamkeit (oder auch ‹Empowerment›) treten an die Stelle von ärztlichen Empfehlungen.»

    Das sind die fünf Schritte der personalisierten Früherkennung:

    1. Der Weg zum Gynäkologen
    2. Die Besprechung der individuellen Risikofaktoren
    3. Die Durchführung der Mammographie
    4. Die Besprechung des individuellen Brustkrebsrisikos
    5. Die Erstellung eines persönlichen Früherkennungsplans

    Diagnose von Brustkrebs

    Um eine aussagekräftige Diagnose zu erreichen, werden zwei Kriterien berücksichtigt. «Zum einen interessiert die anatomische Beurteilung», erklärt Prof. Dubsky. «Hier stellt sich die Frage, wie gross der Brustkrebs ist, wie viele Knoten sich bereits gebildet haben und ob Metastasen vorliegen.» Zum anderen wird der Brustkrebs auf seine Biologie untersucht. «Dabei fragen wir: Ist der Krebs hormonabhängig oder nicht? Wie stark ist seine Bereitschaft zu wachsen?»

    Neben diesen Standarduntersuchungen kann zusätzlich ein Genexpressionstest durchgeführt werden, um den Krebs auf der tiefergehenden Ebene zu analysieren.

    Behandlung je nach Brustkrebs

    Der Brustkrebs wird bei mehr als 80 Prozent der betroffenen Frauen operativ entfernt. «Bei einer Reihe von Brustkrebsarten werden schon vor der Operation verschiedene Behandlungsmethoden angewandt», erklärt der Experte. «Insgesamt wird bei etwa einem Viertel der Patientinnen vorab eine unterstützende Therapie durchgeführt.» So reagiert der hormonunabhängige Brustkrebs sehr gut auf eine Chemotherapie. Beim HER2-positiven Brustkrebs erfolgt vor der Operation neben der Chemotherapie auch eine Antikörpertherapie.

    Ja nach Krebsart können auf die Operation eine Bestrahlung und eine Chemotherapie folgen. Durch diese Behandlung sollen eventuell verbliebene Krebszellen eliminiert werden.

    Individuelle Prognose statt Statistik

    Allgemeine Prognosen hält Prof. Dubsky für wenig aussagefähig. «Die Statistiken zu Brustkrebs stimmen einfach nicht, weil es nicht den einen Brustkrebs und nicht die eine Frau gibt. Deshalb kann es auch nicht die eine Prognose geben», führt der Experte aus. «Diese Zahlen sind auch nicht sinnvoll für die Psyche. Die meisten Frauen belastet eine solche Aussage nur. Viel hilfreicher ist es, individuelle Heilungschancen aufzuzeigen.»

    unsplash
    ChemotherapieAntikörpertherapieMammographie
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