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myHEALTH > Herz & Kreislauf > Herz in Aufruhr durch das Broken-Heart-Syndrom

Herz in Aufruhr durch das Broken-Heart-Syndrom

Die rätselhafte Erkrankung von Frauenherzen

Melanie Oetting Datum 4. Mai 2021
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Person mit Regenschirm auf Treppe

Kurz & bündig

  • Tako-Tsubo, auch als Broken-Heart-Syndrom bekannt, tritt bei emotionalen Stress auf. Die Beschwerden ähneln denen eines Herzinfarkts.
  • Die Behandlung muss schnell einsetzen, damit das Herz nicht gefährdet wird.
  • Durch die Wechseljahre wird das Risiko einer Erkrankung erhöht.

Dr. med. Martin Osranek

Facharzt für Kardiologie Praxis Kardio Glattal in Dübendorf

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Was hier passiert, gibt selbst Ärzten ein Rätsel auf. Aufgrund von seelischem Stress pumpt das Herz plötzlich nicht mehr richtig. Alles sieht nach einem Herzinfarkt aus. Aber dessen Spuren sind nicht zu finden. Der Kardiologe Dr. Martin Osranek erklärt, was man heute über die Tako-Tsubo-Kardiomyopathie weiss.

Beim Broken-Heart-Syndrom landen die meisten Betroffenen zunächst mit dem Verdacht auf einen Herzinfarkt im Krankenhaus. Die Symptome sind zunächst eindeutig: Brustschmerz, Luftnot, Flüssigkeit in der Lunge. Aber: Die Ärzte finden nicht, was sie vermuten. Der für einen Herzinfarkt typische Verschluss eines Herzkranzgefässes liegt nicht vor.

Broken-Heart-Syndrom und Stress

«Dass kein Gefässverschluss gefunden wird, ist entscheidend für die Diagnose Tako-Tsubo, auch bekannt als Broken-Heart-Syndrom», so Dr. Osranek. Und die ist nicht ungefährlich: Komplikationen wie Herzrhythmusstörungen oder Herzschwäche führen dazu, dass die Sterbewahrscheinlichkeit ebenso hoch ist wie bei einem Herzinfarkt.

«Auslöser ist bei beinahe drei Viertel der Patienten eine Stresssituation», so Dr. Osranek. «Etwa ein Todesfall, Panik oder ein Streit. Aber auch körperlicher Stress wie ein Unfall kann ein Tako-Tsubo auslösen.»

Meist ältere Frauen betroffen

Hauptsächlich sind Frauen während der Wechseljahre vom Broken-Heart-Syndrom betroffen. Nur jeder zehnte Fall ist ein Mann. «Eine mögliche Erklärung ist der Wegfall von Östrogen», erklärt der Kardiologe. Zudem nimmt man an, dass Betroffene an einer Überempfindlichkeit auf Stresshormone leiden.

Und noch mehr Wunderliches rankt sich um das Broken-Heart-Syndrom: Studien belegen, dass in bis zu vier Prozent der emotional bedingten Fälle auch ein positives Erlebnis wie eine Familienfeier oder ein Lottogewinn ein Tako-Tsubo auslösen kann.

Brocken-Heart-Syndrom ist heilbar

Um lebensgefährliche Rhythmusstörungen zu erkennen, ist es wichtig, die Betroffene im Krankenhaus am Monitor zu überwachen. Das Herz wird dann durch Medikamente in seiner Pumpleistung unterstützt. Zudem minimieren Betablocker die Wirkung von Stress auf das Herz. Da das Broken-Heart-Syndrom anders als ein Herzinfarkt keine Narben hinterlässt, normalisiert sich die Pumpfunktion des Herzens meist innerhalb weniger Wochen. Was bleibt ist die Gefahr einer weiteren Tako-Tsubo-Kardiomyopathie. «Leider gibt es bisher keine Belege über Medikamente, die dem vorbeugen», so der Kardiologe. Das Erlernen eines guten Umgangs mit Stress spielt daher eine grosse Rolle: hier hilft ein umfassendes Stressmanagement, das sich an der individuellen Lebenssituation orientiert.

«Vertrauen ins Herz wiederfinden»

Die betroffene Psychologin Ingeborg Kleen berichtet:

«Im Rückblick gab es schon Alarmzeichen: Seit zwei Jahren hatte ich an stressigen Tagen das Gefühl, dass mit meinem Herzen etwas nicht stimmt. Aber die Untersuchungen haben nichts ergeben. Der akute Auslöser war dann ein Streit. Plötzlich bekam ich keine Luft mehr. Ich wurde immer schwächer und hörte ein Rasseln in der Lunge beim Atmen.
Im Krankenhaus half mir neben den Medikamenten das Gefühl, in guten Händen zu sein. Doch die grösste Herausforderung war die Zeit danach: das Gefühl, dass das Herz einfach stehenbleiben kann. Meine Psychokardiologin sagte: «Nach jedem Herzereignis ist das Herz wie ein angeschossenes Reh.» Ich musste aus der Konfrontation mit der Todesnähe das Vertrauen in mein Herz wiederfinden und daran arbeiten, in Stresssituationen nicht wieder in alte Verhaltensmuster zu verfallen.»

Ingeborg Kleen
Dipl. Psychologin aus Hamburg

Photo by Arafat Tarif // Pexels
HerzrhythmusstörungenHerzinfarkt
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