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myHEALTH > Alltag > Blue Zones: Neue Erkenntnisse zur Langlebigkeit

Blue Zones: Neue Erkenntnisse zur Langlebigkeit

Wie wird man 100 Jahre alt?

Melanie Oetting Datum 29. Mai 2021
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alter Mann

Kurz & bündig

  • Dan Buettner und sein Team erforschen seit Jahren, was die Menschen gemeinsam haben, die am längsten gesund leben.
  • Sie haben fünf Langlebigkeits-Hotspots auf dem Erdball definiert, die Blue Zones.
  • Eine gesunde, pflanzenbasierte Ernährung spielt ebenso eine Rolle wie Feiern, Lieben und Geniessen.

Dan Buettner

Journalist, Entdecker der Blue Zones, Gründer der Blue Zones Organization

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Blue Zones, das sind fünf Orte, an denen die Menschen länger und gesünder leben als sonst irgendwo auf der Welt. Inzwischen gibt es wissenschaftliche Daten darüber, woran das liegt.

Auf Sardinien leben die meisten über 100-jährigen Männer, die griechische Insel Ikaria hat weltweit die niedrigste Sterberate im mittleren Alter und auf Okinawa in Japan werden Frauen älter als sonst wo. Dies sind drei der fünf Regionen, die der amerikanische Journalist, Autor und Entdecker der Blue Zones Dan Buettner beschreibt, bereist und seit Jahren gemeinsam mit Wissenschaftlern erforscht. Hier verrät er seine spannendsten Entdeckungen zum Thema Langlebigkeit.

Alt, gesund und glücklich

Die Menschen in den Blue Zones werden nicht nur alt, sie bleiben auch bis ins hohe Alter überdurchschnittlich gesund. Neben den genannten Orten zählen die Halbinsel Nicoya in Costa Rica und die Kleinstadt Loma Linda in Kalifornien zu den Langlebigkeits-Hotspots. Sie sind also quer über den Erdball verteilt, was bedeutet: All diese Menschen haben nicht die gleiche Kultur, essen nicht das Gleiche und atmen nicht die gleiche Luft. Was also haben sie gemeinsam?

Langlebigkeit durch ein Leben mit Sinn

«Das für mich erstaunlichste Ergebnis: All diese Hundertjährigen verspüren eine starke Sinnhaftigkeit in ihrem Leben», erzählt Buettner. «In unserer Gesellschaft bedeutet Rentenalter oft, herumzusitzen, vielleicht mal Golf zu spielen und die Zeit mit irgendetwas zu verbringen, bloss nicht mit Arbeit. In den Blue Zones behalten die älteren Menschen Verantwortung. Das gibt ihnen Sinn: Sie helfen, Kinder gross zu ziehen und haben Aufgaben innerhalb ihrer Gemeinschaft.»

Zu wissen, wieso man morgens aufsteht, kann den Untersuchungen zufolge sieben Lebensjahre mehr bedeuten.

Naps statt Snacks

Auch in den Blue Zones gibt es Stress. Doch zum Leben der Menschen gehören Rituale, die über den Tag verteilt für Ruhe und Regeneration sorgen. Dan Buettner empfiehlt, in energielosen Phasen ein Mittagsschläfchen einzulegen, anstatt sich mit süssen Snacks oder Kaffee zu pushen.

Im Büroalltag eine Herausforderung: «Ich versuche, in Pausen Spaziergänge zu machen. Auch in Meetings gemeinsam eine Runde zu laufen, anstatt am Konferenztisch zu sitzen, klappt gut.»

Wein und Glauben für die Langlebigkeit

Die Daten, die Buettner und sein Team ermittelt haben, zeigen: Wer einer Art von Glaubensgemeinschaft angehört, kann bis zu 14 Jahre länger leben. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Gruppe religiös ist oder nicht. «Wir nehmen an, dass die gesundheitlichen Vorteile auf die Stressreduktion durch regelmässige Gebete oder Meditationen zurückzuführen sind», erklärt er. Besonders effizient sei dieser Effekt, wenn die Gruppe einen gesunden Lebensstil vertritt.

Dass die Hundertjährigen angeben, fast täglich ein Glas Wein zu trinken, verwundert zunächst. «Es handelt sich hier um ein feierliches Gläschen, einen Genuss. Typischerweise zu einem gesunden Essen, mit Freunden oder in einer entspannenden Happy Hour. Die Menschen trinken weder allein noch um sich nach einem harten Tag zu betäuben», so Buettner.

Neun Schlüssel zur Langlebigkeit

  1. Sinn und Zweck: Zu wissen, wieso man morgens das Bett verlässt, erhöht die Lebenserwartung um bis zu sieben Jahre.
  2. Natürlich bewegen: Die Tätigkeiten des Alltags finden in Bewegung statt. Viele arbeiten in Gärten und im Freien.
  3. Abschalten: Rituale zur Entspannung gehören zum Alltag. Vom Mittagsschlaf über Gebete bis hin zur fröhlichen Happy Hour mit Freunden.
  4. 80 Prozent essen: Auf Okinawa beginnt die Mahlzeit mit dem alten Mantra «Hara hachi bu» – eine Erinnerung, mit dem Essen aufzuhören, wenn der gröbste Hunger weg ist.
  5. Pflanzen: Bohnen, Soja und Linsen sind regelmässig auf dem Teller. Basis der Ernährung sind pflanzliche Produkte.
  6. Wein: tatsächlich. Ein bis zwei Gläser zum Essen oder mit Freunden.
  7. Zugehörigkeit: Die Überhundertjährigen gehören irgendeiner Art von Glaubensgemeinschaft an – welche Religion, spielt dabei keine Rolle.
  8. Familie zuerst: Alte, Junge, Kinder – sie alle leben nah beieinander und sorgen füreinander.
  9. Gruppe Gleichgesinnter: Die Menschen haben ein kleines Netzwerk von Freunden, das einen gesunden Lebensstil unterstützt.
Dan Buettner
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