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myHEALTH > Blase, Niere & Geschlecht > Blasenentzündung: Hilfe aus aller Welt

Blasenentzündung: Hilfe aus aller Welt

Natürliche Hilfe: Frauen-Wissen aus aller Welt

Joëlle Weil Datum 21. Oktober 2021
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Hände an Pflanze

Kurz & bündig

  • Eine Blasenentzündung ist ein bakterieller Infekt.
  • Neben Wärme, Ruhe und einer erhöhten Trinkmenge haben sich verschiedene Heilkräuter und Gewürze bewährt.
  • Ob es wirklich eine Blasenentzündung ist, kannst du durch einen Schnelltest aus der Apotheke schnell selbst herausfinden.

Kannenweise Kräutertee trinken und die Wärmflasche auf dem Bauch sind Hausmittel gegen Blasenentzündung, die viele Frauen hierzulande kennen. myHEALTH hat sich in der Welt umgehört: Welche Tipps und Tricks kennen Frauen in der Ferne?

Fast 70 Prozent aller Frauen kennen die Symptome: Es brennt beim Wasserlassen, der Unterbauch schmerzt und überhaupt – die Toilette muss in Reichweite sein, weil man eben ständig dorthin muss. Die Blasenentzündung ist ein bakterieller Infekt der Harnwege. Diese sind bei Frauen kürzer als bei Männern, sodass sie häufiger von Harnwegsinfekten betroffen sind. Überall auf der Welt wissen Frauen, was bei Blasenentzündung Hilfe verschafft. Hier eine Auswahl.

Hilfe aus Kanada: Goldrutentee

Die Goldrute enthält ätherische Öle, Gerb- und Bitterstoffe. Bei einer Blasenentzündung schworen bereits die kanadischen Ureinwohner auf das knallgelbe Gewächs, denn seine Inhaltsstoffe wirken antibakteriell, harntreibend und entzündungshemmend.

Heute ist die Goldrute als Extrakt in Kapseln erhältlich. Im Falle einer Blasenentzündung empfiehlt es sich jedoch, sie in Form von Tee einzunehmen – denn je mehr getrunken wird, desto besser werden die Harnwege durchgespült.

Rezept

Goldrutenkraut aus Apotheke oder Drogerie mit heissem Wasser aufkochen und zwischen zwei und vier Tassen täglich trinken. Der Tee schmeckt leicht krautig. Für Kräutertee-Beginner empfiehlt es sich, einen Löffel Honig zuzufügen.

Nordamerika: bei Blasenentzündung Cranberry

Placebo oder Wunderbeere? Die dunkelrote Moosbeere, so der eigentlich deutsche Name, ist das wohl populärste Hausmittel gegen Blasenentzündungen. In Nordamerika, der Heimat der Cranberry, ist sie bekannt für ihre antibakterielle und entzündungshemmende Kraft.

Bei Blasenentzündung gilt sie als unschlagbar, weil sie den Stoff Proanthocyanidin enthält, der verhindert, dass sich Bakterien an den Harnwegswänden festsetzen können. Die Studienlage zur Wirksamkeit von Cranberries ist bis heute unklar. Viele Betroffene sind jedoch begeistert und schwören auf die saure Beere in Form von Saft, Tabletten oder Kapseln.

Übrigens: Ihren Namen verdankt die kleine Beere den nordamerikanischen Ureinwohnern. Denn im Wind bewegen sich ihre Blüten wie der Kopf eines Kranichs, so wurde sie Crane Berry (Kranich Beere) genannt.

Indien: Kurkuma

Auch wir Europäer haben das exotische, tiefgelbe Gewürz mittlerweile als Hausmittel gegen Blasenentzündung entdeckt. Dass es bei Blasenentzündungen hilft, weiss jedoch kaum jemand. Der gelbe Ingwer oder auch Gelbwurz wirkt antibakteriell, harntreibend und antiseptisch. Zudem lindert Kurkuma sanft und verträglich die Schmerzen im Unterbauch.

Rezept

Eine Messerspitze Kurkuma in heisse Milch gerührt ist der Klassiker. Je nach Geschmack kann hier etwas Honig oder Zimt zugefügt werden. Extrastark wirkt das Gewürz jedoch Hand in Hand mit Ingwer: Dazu ein Stück Kurkuma mit der Knoblauchpresse pressen, drei Scheiben Ingwer zufügen, mit etwa 80 Grad heissem Wasser übergiessen und als Tee trinken.

Persien: Bockshornklee

Fast überall im Nahen Osten und insbesondere im alten Persien wurde Bockshornklee genutzt, um Blasenentzündungen zu kurieren. Der Klee wirkt desinfizierend und antibakteriell. Seine Heilkraft sprach sich schnell in ganz Asien herum.

Bis heute wird er dort bei Halsschmerzen, Bluthochdruck oder Appetitlosigkeit angewendet. Da bei Blasenentzündung gar nicht genug getrunken werden kann, empfiehlt es sich hier, Bockshornklee als Tee einzunehmen.

Blasenentzündung: Muss ich zum Arzt?

Die Diagnose kann durch einen Arzt erfolgen oder durch einen Urin-Schnelltest aus der Apotheke. Der Streifentest zeigt die Menge von Zucker, Blut oder Nitrit – ein Abbauprodukt von Bakterien – an.

Bei Blasenentzündungen, die länger als drei Tage anhalten, Fieber verursachen oder bei Blut im Urin, besser schnell zum Arzt. Wenn weder Hausmittel noch Ruhe und Wärme helfen, ist vielleicht die Einnahme eines Antibiotikums notwendig.

iStock
KräuterBlasenentzündungHausmittel
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