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myHEALTH > Magen & Darm > Blähungen: Endlich wieder «windstill»

Blähungen: Endlich wieder «windstill»

Die Darmfülle lässt sich gut behandeln – wenn die Ursache bekannt ist

Dr. phil. Sara Morgenthaler Datum 18. Juni 2018
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Ausgestreckte Beine mit Schuhen auf einem Schiff

Kurz & bündig

  • Blähungen werden meisten vom Reizdarmsyndrom ausgelöst: Eine Muskelfehlfunktion führt zu mehr Volumen im Unterbauch.
  • Die verstärkte Gasproduktion im Darm kann auch durch eine falsche Ernährung oder eine Fehlbesiedelung des Darms oder organische Fehlfunktionen ausgelöst werden.
  • Blähungen können je nach Ursache vielfältig behandelt werden. Oft hilft eine Umstellung der Ernährung.

PD Dr. med. Emanuel Burri

(Kantonsspital Baselland)

Leiter Gastroenterologie, Stv. Leiter Darmkrebszentrum; Facharzt Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie FMH

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Blähungen sind unangenehm. Nicht nur der Abgang von Wind, auch das Druckgefühl im Bauch belastet. Trotzdem sind Blähungen in den meisten Fällen harmlose Symptome, die sich relativ einfach behandeln lassen.

Dass sich Gase im Darm befinden, die zu Blähungen führen können, ist eine ganz normale Begleiterscheinung der Verdauung. Zum einen wird mit der Nahrung Luft aufgenommen, beispielsweise durch hektische Mahlzeiten oder kohlensäurehaltige Getränke. Zum anderen entstehen durch die bakteriellen Abbau- und Umwandlungsprozesse im Darm Gase, deren Produktion für gewöhnlich fein reguliert ist – wobei die Menge von der Zusammensetzung der Nahrung und den verdauenden Mikroorganismen im Darm abhängt. «Die Gesamtmenge an Gasen im Magen-Darm-Trakt beträgt nur 200 bis 300 Milliliter», erklärt PD Dr. med. Emanuel Burri, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie am Kantonsspital Baselland.

Die Gasproduktion im Darm kann durch die Nahrung beeinflusst werden. So führen Ballaststoffe, unverdauliche Kohlenhydrate und Zuckerzusatzstoffe wie Sorbit oder Xylit, die häufig in industriell verarbeiteten Nahrungsmitteln enthalten sind, zu einer gesteigerten Gasmenge.

Blähungen: Hauptursache Reizdarm

Anhaltende Blähungen können allerdings auch Anzeichen einer organischen Erkrankung sein: Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Funktionsstörungen der Bauchspeicheldrüse oder die bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms zählen zu den häufigeren Ursachen für eine gesteigerte Gasproduktion im Darm. Selten hingegen sind Blähungen Ausdruck einer Passagestörung im Darm, die beispielsweise durch einen Tumor verursacht werden kann.

«Meist aber treten Blähungen im Zusammenhang mit dem Reizdarm auf», weiss Dr. Burri. «Bei diesen funktionellen Blähungen wird die Zunahme des Bauchumfangs nicht durch vermehrte Luft im Darm, sondern durch eine muskuläre Fehlregulation verursacht.» Durch die Kontraktion des Zwerchfells in Kombination mit dem Erschlaffen der unteren Bauchwandmuskulatur verlagert sich der Bauchinhalt nach unten und vorn. Wodurch diese Fehlfunktion im Darm ausgelöst wird, ist noch unbekannt, beeinflussende Faktoren sind eine fehlerhafte Ernährung – und Stress.

Vorsicht mit Ballaststoffen

Um Blähungen zu vermeiden, sollte verstärkt auf die individuelle Ernährung geachtet werden: Grundsätzlich sollten zu viele Ballaststoffe und unverdauliche Kohlenhydrate vermieden werden. Bei Unverträglichkeiten, etwa von Gluten oder Laktose, empfiehlt es sich, entsprechende Lebensmittel zu meiden.

Für die Behandlung von akuten Blähungen steht eine ganze Reihe von natürlichen und chemischen Präparaten zur Verfügung, wobei die Spannweite vom bewährten Kirschkernkissen bis zu Antibiotika reicht. Beim verbreiteten Reizdarmsyndrom hingegen ist eine andere Therapie ratsam: «Hier liegt eine Muskeldysfunktion des Zwerchfells und der Bauchwand vor», erinnert Dr. Burri. «Mit einer spezifischen Biofeedbacktherapie mit Atemübungen können der Bauchumfang und Blähungsbeschwerden deutlich reduziert werden.»

iStock
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