Basilikum, Petersilie, Rosmarin: pflanzen statt kaufen

Eine Hand hält verschiedene Kräuter vor weisse Wand.

Kräuter peppen jedes Gericht auf: Ob in der Suppe, auf dem Frischkäsebrot oder in der Fleischmarinade. Sie enthalten nicht nur wertvolle Mikronährstoffe, sondern würzen richtig kombiniert so, dass du an Fett und Salz als Geschmacksträger sparen kannst. Also eine gesunde Ergänzung zu jeder Mahlzeit.

Die klassischen Küchenkräuter kannst du ganz einfach und günstig selbst auf deiner Fensterbank heranziehen. Bevor du aber die Blumentöpfe vor holst: Überlege, welche Kräuter dir wirklich schmecken, welche du oft verwendest und ob du ihren Licht- und Pflegebedarf decken kannst.

Probiere die Blätter einzeln, dann merkst du auch schnell, was zusammen harmoniert. Unser Tipp: Basilikum, Dill und Minze sollten lieber nicht zusammen in einem Topf landen. Ansonsten gilt: Kräuter derselben Region passen meist auch geschmacklich zueinander. So ergänzen sich Lavendel, Oregano und Rosmarin genauso wie Kresse, Petersilie und Schnittlauch.

Und jetzt unsere Top Five der Küchenkräuter und was sie können als Inspiration für dich:

  • Petersilie. Die Blätter sind reich an Vitamin C und vielseitig einsetzbar. Die Pflanze mag es hell, aber kein direktes Sonnenlicht. Der Boden sollte feucht sein, aber nicht zu nass. Dünge den Boden alle drei Jahre, dann hast du lange etwas von dem Kraut.
  • Basilikum. Es wird meist für Pesto, Pasta und Pizza verwendet. Basilikum enthält viel Eisen und Vitamin K und hilft bei Stress, Magenbeschwerden und Entzündungen. Das Kraut gedeiht besonders gut im Sonnenlicht in feuchtem Boden.
  • Liebstöckel. Die Blätter verfeinern Suppen und Geflügelspeisen, während die Wurzeln (als Tee) bei Verdauungsproblemen und Blasenentzündung helfen. Der robuste Liebstöckel wächst an sonnigen Plätzen – und das mitunter stark. Deshalb mit Bedacht pflanzen.
  • Schnittlauch. Dieses Kraut enthält viel Vitamin C, Eisen, Magnesium und Folsäure. Es würzt Fleisch, Fisch, Frischkäse und Eiergerichte. Schnittlauch bevorzugt schattige Orte und benötigt regelmässig Dünger. Blüten sollten frisch entfernt werden, damit die Pflanze besser treibt.
  • Rosmarin. Das immergrüne Kraut würzt Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichte. Als Tee lindert es Halsschmerzen. Rosmarin kann an sonnigen Plätzen gehalten werden, braucht aber einen gemässigt feuchten Boden. Gut zu wissen: Im Winter sind die Blätter geschmacksärmer.
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