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myHEALTH > Umwelt & Nachhaltigkeit > Antipersonenminen – die stille Gefahr im Boden

Antipersonenminen – die stille Gefahr im Boden

Mit Prothesen zurück ins Leben

Viktoria Leitz Datum 29. März 2023
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Antipersonenminen: braune Staub- und Schmutzwolke

Kurz & bündig

  • Ziel von Antipersonenminen ist nicht der Tod, sondern die Verstümmelung von Zivilisten.
  • mine-ex baut auf Mobilität, Rehabilitation, Reintegration und Ausbildung, um Opfern ein Stück Normalität zurückzugeben.
  • Minenopfer benötigen zwischen zehn und dreissig Prothesen im Lauf ihres Lebens.
mine-ex

Karin Uffer Schmid

(mine-ex)

Stiftungsrätin bei mine-ex, Physiotherapeutin

Weitere Experten-Artikel anzeigen

Ein Schritt – Lärm, Staub, Hitze, Schmerz – und plötzlich ist das Leben ein anderes. Für uns völlig unvorstellbar, in manchen Ländern beinahe normal.

Kambodscha und Afghanistan gehören zu den Ländern mit der höchsten Antipersonenminen-Dichte weltweit. Fast unsichtbar, über Jahrzehnte scharf und mit einem Ziel – Verstümmelung – liegen die Überbleibsel der Kriege in der Erde. Ein falscher Tritt beim Spielen im Freien oder bei der Feldarbeit und in Sekundenschnelle ist nichts mehr, wie es war. Die Folge ist meist der Verlust von einem oder beiden Beinen, seltener auch Händen oder Armen. Bedeutete dies früher ein Leben am Rande der Gesellschaft, ermöglichen Prothesen für Minenopfer die Reintegration und die Fähigkeit, weiterhin selbst ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

Immer weniger Antipersonenminen?

«Während in Kambodscha Gebiete systematisch mithilfe von Minenspürratten und -hunden, Metalldetektoren und von Menschenhand bereinigt werden, nimmt die Anzahl der Minenopfer in Afghanistan wieder zu», berichtet Karin Uffer Schmid, Stiftungsrätin von mine-ex, einer Schweizer Stiftung für Minenopfer-Hilfe. Antipersonenminen sind ein in der Herstellung günstiges Kriegsmittel, das grossen Schaden anrichtet.

Landminen-Bericht für 2021

Mindestens 5544 Opfer,

75 % Zivilisten,

die Hälfte davon Kinder!

Opfern von Antipersonenminen Zukunft schenken

Die Mission von mine-ex baut auf vier Säulen, die Minenopfern ihre Zukunft zurückgeben. Mobilität, Rehabilitation, Reintegration und Ausbildung: Massgeschneiderte Prothesen ermöglichen Betroffenen, welche sich sonst wortwörtlich am Boden und am Rande der Gesellschaft bewegen müssten, zu gehen. In der Rehabilitationsphase lernen sie, im Alltag auszukommen, begleitet von Orthopädietechnikern und Physiotherapeuten. Dies dauert mehrere Wochen bis zu drei Monate. Die Expertin weiss: «Für das Leben danach braucht es Alternativen, denn nicht immer kann die erlernte Tätigkeit fortgesetzt werden.» Sozialarbeiter helfen bei der Neuausrichtung und stellen die Ausrüstung und Umschulung dafür zur Verfügung. So gelingt die sozio-ökonomische Reintegration. Durch das Ausbildungsprogramm werden jährlich neue Orthopädietechniker und Physiotherapeuten für die Rehazentren gewonnen.

Die richtige Prothese

Die Prothesen haben die gleiche Qualität wie bei uns in der Schweiz. Nur so wird gewährleistet, dass Opfer von Antipersonenminen ein nahezu normales Leben führen können. «Im Idealfall gehen sie fast hinkfrei und die Fehlbelastungen werden möglichst geringgehalten. Nur wenn die Prothese optimal sitzt, können Scheuer- und Druckstellen sowie Infektionen am Stumpf vermieden werden», erklärt Karin Uffer Schmid.

  • Zirka 3 Jahre hält eine Prothese bei Erwachsenen, Kinder benötigen zwei pro Jahr.
  • 10-30 Stück brauchen Minenopfer bis zum Ende ihres Lebens.
  • 250-400 CHF kostet eine Prothese. Gesamt? Bis zu 12’000 CHF.

Antipersonenminen schaden nicht nur Einzelnen

«Bei Antipersonenminen geht es nicht ums Töten. Es geht darum, Menschen zu verstümmeln», so die Stiftungsrätin. Invalidenversicherung oder Rente? Fehlanzeige. Betroffene ohne Prothese können nicht für ihren Lebensunterhalt sorgen, sind immer auf fremde Hilfe angewiesen. «Die Prothese macht in ihrem Leben den entscheidenden Unterschied. Sie sind eigenständig und haben für die Gesellschaft wieder einen Wert.» Antipersonenminen treffen nicht nur Einzelne, sie schaden auch der Gesellschaft und Infrastruktur. Stiftungen, die sich um das Schicksal der Opfer kümmern und Minen beseitigen, sichern eine bessere Zukunft.

Wie kann ich Opfern von Antipersonenminen helfen?

  • Vor allem Geldspenden helfen dabei, die wichtigen Programme von mine-ex zu unterstützen. Die finanziellen Mittel fliessen direkt in Prothesen, Reha, Reintegration und Ausbildung.
  • Smartphone für mine-ex: Bei Rotary können ungenutzte Smartphones und Tablets eingesendet werden, deren Materialwert immer noch erheblich ist und so sinnvoll eingesetzt werden kann – in der Schweiz sind das zirka fünf Millionen Geräte. So bezwecken Altgeräte etwas Gutes, anstatt in der Schublade einzustauben.
  • Liebe verschenken und spenden: Mit den «Candles of Love» kann man seinen Liebsten eine Freude machen, während 10 CHF pro Kerze an die Opfer von Anitpersonenminen gehen.

https://mine-ex.ch/was-sie-bewirken/

 

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