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myHEALTH > Ernährung > Antientzündliche Ernährung: Du bist, was du isst

Antientzündliche Ernährung: Du bist, was du isst

Wie deine Ernährung deine Gesundheit beeinflusst

Dr. phil. Bernhard Spring Datum 10. August 2022
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Schüssel mit Salat

Dr. med. Anne Fleck

Internistin, Ernährungsmedizinerin und Buchautorin

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Antientzündliche Ernährung soll gesund halten. Doch was bringt die Nahrungsumstellung wirklich? Und was sollte eigentlich gegessen werden? Die Ernährungsmedizinerin Dr. Anne Fleck gibt Auskunft.

Was ist antientzündliche Ernährung?

Antientzündliche Ernährung ist eine Strategie zur Prävention und Abmilderung von Krankheiten. Unsere «moderne» Ernährung enthält zu viel Getreide, zu viele ungesunde Fette und Zucker. Diese lösen oft stumme Entzündungen aus, die als Krankheitsmotoren für Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und Demenz wirken. Wissenschaftlich gibt es da eine klare Evidenz – für ganze Ansätze wie etwa die mediterrane Küche oder einzelne Elemente wie beispielsweise Omega-3-Fettsäuren.

Wie äussern sich stumme Entzündungen?

Das Leitsymptom der antientzündlichen Ernährung ist Müdigkeit. Hält sie an, sollte immer nach Entzündungsmarkern gesucht werden. Die stillen Entzündungen können sich auch auf der Haut oder der Schleimhaut manifestieren, etwa als Neurodermitis oder Schuppenflechte. Auch einem anhaltenden Hüsteln oder einer geschwollenen Nasenschleimhaut würde ich auf den Grund gehen. Gleiches gilt für Autoimmunkrankheiten. Diese Immunabwehrreaktion ist immer eine Entzündungsreaktion, die beispielsweise von einer schlechten Darmgesundheit oder einer Unverträglichkeit herrührt.

Wie kann durch die Nahrung eine Entzündung ausgelöst werden?

Jeder Nahrungsreiz löst einen Entzündungsreiz aus. Das ist erst einmal nichts Schlechtes. Der Körper setzt sich einfach nur mit der Nahrung auseinander. Problematisch wird es, wenn zu häufig gegessen wird. Dann ist das Immunsystem praktisch im Dauereinsatz und kann schnell mal überreagieren oder entgleisen. Ein anderer Faktor ist die Qualität der Nahrung, vor allem der Fettsäuren. Wir müssen uns bewusst machen, dass das, was wir essen, Teil unseres Körpers werden soll, und lernen, Etiketten zu lesen.

Welche Nahrung empfehlen Sie?

Ideal ist eine ballaststoffreiche Ernährung mit nährstoffreichen Lebensmitteln, die diese Bezeichnung auch verdienen. Wichtig sind viel Gemüse, Blattsalat und zuckerarmes Obst. Für eine gute Eiweiss-Fettsäure-Bilanz rate ich zu Nüssen, Samen und Kernen.

Entscheidend ist nicht nur, was gegessen wird, sondern auch wie. Wer gut kaut, bis im Mund ein Brei entstanden ist, stellt sicher, dass keine schlecht vorverdaute Nahrung in den Darm gelangt. Diese könnte die Darmflora stören. So entstehen in der Folge Entzündungen.

Bei der antientzündlichen Ernährung sollten Mahlzeiten gut verteilt werden: Besser sind zwei, drei Mahlzeiten, die richtig satt machen, als viele kleine Snacks. Frauen sollten zwischen Abendessen und Frühstück zwölf Stunden nichts essen, Männer dreizehn Stunden lang. Dann kann der Körper die Restprodukte der Nahrung optimal verwerten.

Viel diskutiert wird Omega-3-Fettsäuren …

Diese Fettsäuren stärken die Zellmembran und damit die Zelle als kleinste Einheit des Körpers. Sie kommt in der «modernen» Ernährung eindeutig zu kurz, was dramatisch ist, weil sie eine grosse antientzündliche Wirkung hat. Omega-3-Fettsäure kommt vor allem in fettem Seefisch vor, in Vorstufen auch in Lein- und Chia-Samen. Für eine optimale antientzündliche Ernährung reicht das nicht aus. Seefisch ist mit Blick auf die weltweite Überfischung auch problematisch. Ich empfehle deshalb, auf die Herkunft des Fischs zu achten, und als Alternative Algenöl.

Omega-3-Fettsäure ist übrigens eine Mimose. Schon ab 41 Grad setzt die Oxidation ein und es bilden sich ungesunde Begleitstoffe. Deshalb sollte in der Küche nur Öl verwendet werden, das Omega-3-sicher produziert wurde.

Wann stellt sich die Wirkung der antientzündlichen Ernährung ein?

Das ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Im Schnitt kommt es nach zwei bis vier Wochen zu einer Veränderung im Energieniveau, weil der Körper durch die antientzündliche Ernährung besser versorgt wird. Nach vier bis acht Wochen verbessern sich die Laune und das psychische Wohlbefinden.

Vielen Dank für das Gespräch.

Drei Ernährungs-Tipps

«Eiweissmast ist gefährlich. Gesund sind pro Teller eine Handvoll Eiweiss, z. B. durch Ei, Pilze oder Geflügel.»

«Transfette aus Frittiertem oder Gebäck sollten nach Möglichkeit gemieden werden. Sie sind Entzündungstreiber.»

«Kohlenhydrate sparsam verwenden! Ideal sind langkettige, die nicht zu schnell verdaut werden, wie Reis oder Vollkornnudeln.»

unsplash
ImmunsystemDiabetesDarmfloraDemenzSchlaganfallHerzinfarkt
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