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myHEALTH > Fitness > Allgemeine Gesundheit: der Mann als Risikofaktor

Allgemeine Gesundheit: der Mann als Risikofaktor

Das starke Geschlecht lebt ungesünder und kürzer – warum?

Dr. phil. Marie Thillmann Datum 1. November 2021
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Mann auf Berg

Kurz & bündig

  • Gesellschaftlich geprägte Rollenbilder sind für das gesundheitsrelevante Verhalten von Männern entscheidend.
  • Männer gehen bereitwilliger gesundheitliche Risiken ein.
  • Männer leben durchschnittlich ungesünder und deshalb auch kürzer als Frauen.
  • Die WHO empfiehlt Medien und Medizinern eine männerspezifische Ansprache.

In nahezu allen Ländern auf der Welt leben Frauen länger als Männer. Mit den Genen hat das wenig zu tun. Was wirklich dahinter steckt.

Fünf Jahre. So viel länger leben Frauen als Männer im Durchschnitt in Europa – länger, weil gesünder. Hat es damit zu tun, dass zwei X-Chromosomen einfach den besseren Start ins Leben ermöglichen? Wenn’s losgeht, ist das sogenannte ‹schwache› Geschlecht nämlich stark im Vorteil: Das männliche Y-Chromosom ist fürs Überleben – sorry, Männer – nicht ganz so wichtig. Auch mit dem weiblichen Sexualhormon Östrogen ist Team Frau im Vorteil – solange es ihr Körper produziert. Denn es wirkt positiv auf den Fettstoffwechsel und verringert das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Doch nicht nur die Gene bestimmen über die Gesundheit vom Mann.

Mann setzt mehr auf Risiko als Gesundheit

Für das schlechtere Abschneiden der Männer in den Gesundheitsstatistiken – und zwar über alle Altersstufen –  machen aber andere Gründe das Rennen. Was das männliche Gesundheitsverhalten massgeblich bestimmt, sind sozial und kulturell geprägte Geschlechterrollen. Das stellt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in ihrem Report on men’s health 2018 heraus.

Noch immer ist es so, dass Männer gesundheitliche Risiken bereitwilliger eingehen als Frauen. Und dieses sensation seeking wird ihnen zum Verhängnis, nicht nur auf der Strasse: Drei Viertel aller tödlichen Verkehrsunfälle in Europa trifft Männer unter 25 Jahren. Gender-Normen und geprägte männliche Verhaltensmuster bewirken einen insgesamt riskanteren, ungesünderen Lebensstil. Mit der Folge, dass lebensverkürzende Krankheiten wie Herzinfarkte und Schlaganfälle öfter Männer betreffen.

Jeder Fünfte ist einmal im Monat blau

So sieht’s nämlich in Zahlen aus: In der Schweiz haben laut Bundesamt für Statistik 38,7 Prozent der Männer Übergewicht (Frauen 22,8 %), 12, 3 % Adipositas (10,2 %). Männer achten weniger als Frauen auf ihre Ernährung (62,8 % zu 73,4 %). Fast ein Drittel der Männer raucht (31 %), bei den Frauen ist es nicht mal ein Viertel (23,3 %).

Besonders krass: Doppelt so viele Männer wie Frauen trinken täglich Alkohol (14,9 % zu 7,1 %). Und den monatlichen Vollrausch erleben mit 20,7 Prozent Männer ebenfalls fast doppelt so häufig wie Frauen (11,1 %). Ähnlich sieht’s bei Cannabis und Kokain aus. Einzige Ausnahme: Ecstasy. Das schlucken Frauen fast genauso oft (1,5 % zu 1,2 %).

Gesundheit beim Mann? Nebensache!

Und dann wäre da noch das Risiko Vollzeitjob – von Männern häufiger ausgeübt als von Frauen. Männer in der Schweiz leiden unter ihrer Arbeit körperlich insgesamt mehr als Frauen (54,9 zu 47,7 %), vor allem unter Lärm, Vibrationen und schädlichen bzw. giftigen Produkten. Hinzu kommen Rücken- und Gelenkschmerzen durch langes Stehen oder Sitzen und monotone Bewegungen.

Auch hohe Arbeitsanforderungen und Zeitdruck machen Männern mehr zu schaffen (64,9 zu 60,6 %). Die Devise scheint aber zu sein: erstmal den Stress aushalten. Du musst als Mann doch stark sein, oder? Bloss nicht als Loser dastehen. Der WHO-Report zeigt: Männer ignorieren körperliche und psychische Warnsignale länger als Frauen. Sie gehen seltener zum Arzt. Deshalb werden gravierende psychische Probleme zum Beispiel seltener oder verspätet diagnostiziert. Mit fatalen Folgen: Die Selbstmordrate von Männern zwischen 30 und 49 Jahren ist weltweit fünfmal so hoch wie bei gleichaltrigen Frauen.

Wenn Rollen-Klischees krank machen

Die klassischen Rollen-Stereotype sind offenbar stark – so stark, dass sie Männer krank machen. Um sie für das Thema Gesundheit zu sensibilisieren, ist deshalb laut WHO eine gezielte Ansprache von Männern gefragt. Egal ob Werbung, Arbeitsschutzhinweise oder Arztgespräch: Männer springen auf andere Schlüsselbegriffe an und lassen sich von anderen Argumenten überzeugen als Frauen.

unsplash
ÜbergewichtHerzinfarktAlkohol
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