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myHEALTH > Alltag > 5G und Gesundheit: Wie gefährlich ist die Strahlung?

5G und Gesundheit: Wie gefährlich ist die Strahlung?

Strahlenexperte Dr. Gregor Dürrenberger über die Auswirkungen von 5G auf die Gesundheit

Jasmin Krüger Datum 11. November 2019
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Handy

Dr. Gregor Dürrenberger

(ETH Zürich)

Leiter der Forschungsstiftung Strom und Mobilkommunikation, c/o ETH Zürich

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Smartphones: Sie sind Telefon, Kamera, Fernseher, Laptop, Zeitung und persönliches Archiv in einem. Logisch, dass bei diesen Datenmengen auch das Mobilfunknetz entsprechend belastbar sein muss: Mit 5G sollen noch grössere Datensätze noch schneller und zuverlässiger übermittelt werden. Strahlenexperte Dr. Gregor Dürrenberger weiss, was dahintersteckt und welche Auswirkung Handystrahlung auf unsere Gesundheit hat.

Herr Dr. Dürrenberger, ganz generell: Wie hoch ist der Anteil von Handystrahlung im Alltag?

In der subjektiven Wahrnehmung der Bevölkerung – gerade mit Blick auf die Problematik 5G und Gesundheit – sind die Hauptquellen der nichtionisierenden Strahlung – kurz NIS, aber besser bekannt als Elektrosmog – oft die fixen Sendeanlagen. Die objektiv messbaren Belastungen entsprechen diesem Bild jedoch nicht: Über 90 Prozent der Strahlung, die wir im Alltag aufnehmen, stammt von körpernah benutzten Geräten, also von Mobiltelefonen, Computern – vor allem Laptops und Tablets mit WLAN Verbindung – sowie Schnurlostelefonen. Die Handys sind dabei die stärkste Quelle.

Wann ist die Strahlenlast beim Smartphone am höchsten?

Hier schlägt das Telefonieren stärker zu Buche als die mobile Datennutzung und das primär, weil die meisten Leute mit dem Gerät am Ohr telefonieren. Dann befindet sich die Antenne sehr nahe am Körper und strahlt stärker auf ihn ein, als wenn sie weiter entfernt ist. Die Distanz ist also entscheidend: Je grösser die Entfernung, desto niedriger die Feldstärke.

Die elektromagnetischen Felder von Anlagen sind generell viel schwächer als die Felder, die vom eigenen Mobiltelefon stammen: Ein Handy am Ohr kann kurzzeitig maximale Pegel bis einige wenige 100 V/m erreichen. Die durchschnittliche Hintergrundfeldstärke von Basisstationen beträgt rund 0,1 V/m.

Heisst das: Mit dem Handy am Ohr gefährden wir unsere Gesundheit?

Zum Thema 5G und Gesundheit gibt es inzwischen schon recht viele Studien. Das Interesse liegt hier beim Tumorrisiko. Erhöht das Telefonieren mit dem Handy das Risiko, an einem Tumor im Kopfbereich, insbesondere Hirntumor und Hörnervtumor, zu erkranken? Die heute verfügbaren Daten aus Studien und den nationalen Krebsstatistiken können ein solches Risiko nicht belegen. Ein kleines Restrisiko kann mit den heutigen Daten jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden. Und: Über Kinder und Jugendliche gibt es erst wenige Studien, sodass dazu noch keine seriösen Aussagen gemacht werden können.

Strahlt das Smartphone auch, wenn wir es gerade nicht benutzen?

Wenn das Handy in der Hosentasche und auf Stand-by ist, dann sendet es – ausser ab und zu kurze technische Kontrollsignale, um den Kontakt zur Basisstation zu halten – praktisch nicht. Das Gerät kann also bedenkenlos in der Hosentasche sein oder nachts auf dem Nachttischchen liegen. Je nach Konfiguration kann aber die Sendeaktivität höher sein, etwa wenn das WLAN-Modul eingeschaltet ist und Apps regelmässig Informationen verschicken.

Wie kann man selbst die Strahlung im Alltag reduzieren?

Da die Hauptquellen der Alltagsstrahlung das eigene Handy beziehungsweise der über WLAN mit dem Internet verbundene eigene Computer ist, kann man, wenn man besorgt ist, hier am einfachsten und effizientesten den Hebel ansetzen.

Der wichtigste Faktor dabei ist die Distanz zwischen Sendeantenne und Körper: Mit einem Headset oder durch die Nutzung der Freisprechmöglichkeit kann die Strahlung um den Faktor zehn bis 100 reduziert werden. Man kann auch darauf achten, das Telefon nicht oder nur kurz zu benutzen, wenn die Empfangsbedingungen schlecht sind.

Bei Schnurlostelefonen gibt es Modelle, deren Basisstation nicht sendet, wenn man nicht telefoniert. Für Tablet und Laptop ist die unmittelbare Strahlung auf den Körper schon geringer, wenn das Gerät auf dem Tisch statt auf den Beinen liegt.

Ändert sich die Strahlenlast durch 5G?

Für den Transfer einer bestimmten Datenmenge wird 5G weniger Strahlung brauchen als die bisherigen Technologien. 5G ist deutlich effizienter als 3G oder 4G – und braucht deshalb auch weniger Energie. So gesehen sollten alle, die sich Sorgen um die Gesundheit machen, 5G befürworten.

Die konkrete Strahlung ist natürlich mit der Nutzung verknüpft. Je mehr Daten ein Netz oder ein einzelner Nutzer verarbeitet, desto stärker und länger muss das Netz beziehungsweise das Gerät senden.

Steigt die Handynutzung durch 5G Handys noch mehr?

Ja, es wäre naiv zu glauben, dass dem nicht so sein wird. Das liegt aber weniger an 5G als mehr am Mobilfunk generell. Es gab noch nie eine Technologie, die sich derart schnell, derart umfassend und derart erfolgreich in der Gesellschaft verbreitet hat. Alle nutzen das Handy und 5G wird, ebenso wie die früheren Generationen, Anwendungen hervorbringen, an die man im Vorfeld noch gar nicht gedacht hat – wie schon SMS oder Apps.

Die übermässige Handynutzung kann aber auch unbemerkt zu Stress ausarten.

Ständige Erreichbarkeit, Online-Sucht, Tracking, Cybermobbing, Informationsüberflutung, Datenschutz – das alles kann natürlich ein Problem sein. Smartphones und soziale Medien gibt es erst seit etwa einem Jahrzehnt. Wir haben den kulturellen Umgang mit diesen Dingen noch gar nicht erlernt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass unsere Gesellschaft sich gegenwärtig so verhält wie das Kind unter dem Weihnachtsbaum: Wir haben ein tolles neues Spielzeug bekommen und wollen es nicht mehr aus den Händen geben. Meiner Meinung nach muss sich erst noch zeigen, wie diese Technologie gewinnbringend, sozialverträglich, kreativ und nachhaltig in unseren gelebten Alltag und unsere gewachsenen Institutionen integriert werden kann.

Vielen Dank für das Gespräch!
unsplash
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